Vollmond (22. Juli), Mondlandung und Landbesitz auf dem Erdtrabanten
Letzten Samstag fuhr ich mit der SBahn von Essen nach Hattingen und wurde von einem fast vollen, gut sichtbaren (es war noch hell draußen) Mond begleitet.
Ruhr, Mond, gute Musik vom MP3 Spieler - so schön kann die Metropole Ruhr sein.
Morgen ist nun wieder Vollmond. Der genaue Zeitpunkt ist:
Montag, 22. Juli 2013, 20:15:30 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit.
Übrigens war am 20. Juli das 54. Jubiläum der Mondlandung (Apollo 11) im Jahre 1969.
Wem gehört eigentlich der Mond? Den Amerikanern, weil sie dort zuerst Menschen oben hatten? Nein. Der Mond gehört niemandem. Und das gilt für alle Himmelskörper.
Laut „Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper“ aus dem Jahre 1967, ratifiziert von 102 Ländern.
Dort heisst es im Artikel 2: "Outer Space, including the moon and other celestial bodies, is not subject to national appropriation by claim of sovereignty, by means of use or occupation, or by any other means."
Aber kann ein Individuum ein Stück Land auf dem Mond besitzen?
Das ist durchaus umstritten.
Immerhin kann man Land auf dem Mond kaufen, der erfolgreichste Verkäufer ist der Amerikaner Dennis Hope mit seiner „Lunar Embassy“, 0.4 Hektar kosten bei ihm US$ 24.
Ob Privatbesitz auf dem Mond aber rechtlichen Bestand haben kann, sei dahingestellt. Ich zweifel stark daran.
Ein Stück Land auf dem Mond ist nur ein Gag, vielleicht noch eine originelle Geschenkidee, aber sie hat Mr. Hope wohlhabend gemacht.
Wozu der Mond so alles gut ist.
Autor:Ulrich Jean Marré, M.A. aus Essen-Ruhr |
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