Wenn es unterwegs mal platt wird
Fahrradreparaturstation am Storchennest in Kesseldorf
Viele Radfahrer beobachten Sabine Lage-Rüsken und ihr Mann Ralf an „ihrem“ Storchennest in Kesseldorf. Das brachte sie auf die Idee, neben den Verweilmöglichkeiten eine Fahrradreparaturstation aufzubauen. Eine einzigartige Möglichkeit in Hamminkeln und vielmehr aus größeren Städten und dem Nachbarland bekannt.
Seit zwei Jahren gibt es nun das Storchennest an der Ecke Kesseldorfer Straße/Lichtenholz in Hamminkeln. Bereits zehn Tage nachdem Sabine Lage-Rüsken und ihr Mann Ralf das Nest aufgebaut hatten, zogen Störche ein. Im ersten Jahr gab es dreimal Nachwuchs, im letzten Jahr wurden vier Störche geboren und großgezogen. Eine Bank und eine nett hergerichtete Remise laden Fußgänger wie Radfahrer zum Verweilen mit Blick aufs Storchennest ein. Und es werden immer mehr.
Auf die Idee, den Ort um eine Fahrradreparaturstation zu erweitern, kam Sabine Lage-Rüsken zufällig: „Ich hatte im Fernsehen mal so was gesehen“, berichtet sie, „und dachte, das brauchen wir auch, wenn immer mehr Radfahrer hier vorbei kommen.“ Gedacht, getan. So gibt es nun solch eine Station auch in Hamminkeln mit allem, was man für die schnelle Reparatur unterwegs braucht: verschiedene Werkzeuge von Schraubendreher über einen Winkelschlüsselsatz bis zum Rollgabelschlüssel, Reifenheber und Luftpumpe.
Autor:Denise Brücker aus Hamminkeln | |
Webseite von Denise Brücker |
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