Wassergelderhöhung muss nicht sein

Sehr geehrte r Herr Elting,

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Leider kann ich die Begründung Ihres Schreibens mit der dargestellten Thematik nicht nachvollziehen und daher auch nicht akzeptieren. Sie schreiben aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten müssen weniger Verbrauch, zu einer unvermeidbaren Erhöhung der Wassergebühren führen.
Dann lese ich in einer Bekanntmachung der Wasserwerke Wittenhorst, dass das Wasserwerk in 2012 einen Jahresgewinn von 212.122,96 Euro Gewinn erwirtschaftet hat. Dieser Gewinn wird an die verbandsbeteiligten Kommunen ausgeschüttet.
Weiter lese ich in der Zeitung:
Armutsforscher sagen wir stehen vor einer sozialen. Zerreißprobe. Jeder fünfte in NRW lebt schon in Altersarmut. Ich finde auch Sie als Geschäftsführer haben eine soziale Verantwortung gegenüber diesen sozialschwachen Menschen, anstatt den Gewinn an die Kommunen zu verschenken sollten Sie die Gebührenerhöhung zurück nehmen und über Sparmaßnahmen nach denken. Dies wäre auch sozial und betriebswirtschaftlich zu rechtfertigen, denn bei solch einem Gewinn gibt es keinen Grund die Gebühren zu erhöhen.

Deshalb bitten wir Sie noch einmal im Auftrag der alten Menschen auf, die Gebührenerhöhung für die Rentner und sozialschwachen Menschen zurück zu nehmen und unseren Sparwillen zu belohnen.

Hochachtungsvoll

Dieter Nötzel und Christel Deutscher

Autor:

Dieter Nötzel aus Hamminkeln

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