Vorsicht vor der nachhaltigen Wirkung von Gerüchten ...
Beim Reitverein "Jagdfalke" in Brünen erzählt man sich, ein im Ort wohnender Journalist habe mehrfach die Polizei zur Fete geschickt, die am Abend der letzten Großveranstaltung lief.
Als ich dies hörte, habe ich nachgefragt: Wie lange habt Ihr denn gefeiert? "Bis drei Uhr!", erzählte mir ein Vereinsmitglied.
Klar, das Wummern der Party-Musik aus der Reithalle habe auch ich gehört in meinem Bettchen, das gar nicht so weit weg steht vom Ort des Geschehens. Trotzdem war ich schon gegen 1 Uhr sanft entschlummert.
Woher die Reiter die Information beziehen, der Journalist sei verantwortlich für den unliebsamen Besuch der Gesetzeshüter, konnte ich leider nicht recherchieren.
Dennoch, ganz ohne die notwendige Kenntnis des Übeltäters und Spielverderbers (der ja letztendlich scheiterte): Liebe Jagdfalken, bitte Vorsicht beim In-die-Welt-Setzen von dummen Gerüchten. Unzutreffend "angekackte" Mitmenschen könnten echt stinkig werden.
Oder wart Ihr etwa bloß sauer, weil der Journalist nicht über Eure Veranstaltung berichtet hat ..?
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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