Verärgerung über Hundehaufen in Mehrhoog

Hanspeter Feldmann, Frauke Rübhausen und Karl Magulsky
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In Mehrhoog gibt es viele Hundebesitzer, die bisher recht verantwortungsvoll mit den „Machenschaften“ ihrer Vierbeiner umgingen und seit Hundekot-Stationen aufgestellt wurden sogar noch mehr. Nun sollten die Straßen und Wege eigentlich sauber sein. Eigentlich!

Doch leider ist dem nicht so, wie Anwohner des Drosselweges nun berichten und sich ärgern, zu Recht, wie auch wir finden.

Am Ende des Drosselweges führt ein Weg entlang eines Feldes, jedoch ist dieser Weg ein Privatweg, den die im direkten Umfeld wohnenden Hundebesitzer oft entlang laufen. Inzwischen kommen aber immer mehr weiter entfernt wohnende Hundebesitzer, die die vorher an den Stationen gezogenen und gefüllten Tüten auf diesem Privat-Weg entsorgen. Seit das angrenzende Feld im letzten Jahr abgeerntet war, wurden diese Entsorgungs-Spuren, inzwischen mehr als deutlich, sichtbar.

Auf einer Länge von zirka 10 Metern konnten über 60 gefüllte und illegal entsorgte Tütchen gezählt werden. Hanspeter Feldmann, Karl Magulsky und Frauke Rübhausen appellieren ganz eindringlich an alle Hundebesitzer, die vergessen oder übersehen haben sollten, dass neben jeder Tütchen-Station auch ein Mülleimer ist, diesen doch bitte zu benutzen und nicht stattdessen diesen Privatweg als solchen zu benutzen. Fragte man die Illegal-Entsorger, ob sie dort wohnen wollten, wo sie entsorgen, käme bestimmt ein klares Nein.

Frauke Rübhausen, selbst Hundebesitzerin, empfindet die Situation als sehr schlimm und stellt „Mehrhoog – Das Dorf im Grünen“ in Frage. Ihrer Meinung nach sollte es mittlerweile heißen: „Mehrhoog – Das Dorf der Hundehaufen“. Aber sie mildert ab und möchte, wie alle anderen des Drosselweges, keinesfalls die Übeltäter anprangern, sondern an deren Vernunft und Einsicht appellieren, dass sie in Zukunft bitte die Tüten ordnungsgemäß entsorgen mögen.

Elisabeth Krämer, die während der Ortsbesichtigung mit Hund Lucy Gassi ging, konnte man dabei beobachten, wie sie alles richtig machte. Ihr gefülltes Tütchen landete im aufgestellten Korb neben der Hundekot-Station. Letztendlich haben doch alle hier erwähnten Personen eines gemeinsam: Sie sind tierlieb und sollten entsprechend verantwortungsvoll handeln.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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