Standortfrage der Sirene noch nicht geklärt
Als erstes möchte ich mich bei der Presse für Ihre Unterstützung im Kampf gegen die Lärmbelästigung der Sirene in der Karlstraße, gegen Kinder, Schichtarbeiter und Anwohner der Karlstraße und Umgebung bedanken. Dies hat allen Mitkämpfern zu mindestens einen kleinen Erfolg gebracht.
Richtigstellen möchte ich die Aussage, das wir nicht gegen eine Sirene sind, die im Falle einer Katastrophe die Menschen warnen soll, sondern gegen den jetzigen Standort, der den oben genannten Personenkreis gesundheitlich schadet.
Der alternative Aufstellungsort, den wir der Verwaltung aufgezeigt haben, ist wegen der geringeren Dämpfung der Schallwellen im Katastrophenfall sicher die bessere Lösung und ist auch nicht zu weit weg von der Wohnbebauung . Das kann sich Herr Zurmühlen gerne beim nächsten Probealarm anschauen.
Da die Sirene früher auf der alten Schule an der B8 installiert war, kann dieser alternative Aufstellungsort nicht so falsch sein.
Auch wollte unser Bürgermeister dies noch durch eine neue Berechnung prüfen lassen ob der alternative Aufstellungsort nicht die bessere Lösung für die Sicherheit der Bürger ist. Es sollte dabei die Aufstellung und Ausrichtung der 3 Sirenen für Mehrhoog als Gesamtheit betrachtet werden. Darauf warten wir eigentlich noch.
Nicht zu verstehen ist die Aussage, das die Sirenen jeden Monat einmal getestet werden müssen und dies bei dem heutigen Stand der Technik.
Es gibt genügend Städte in Deutschland, die die Sirenen nur alle 3 oder 6 Monate einmal testen. Da Hamminkeln Geld einsparen muss, sollte dies auch überlegenswert sein dies an einem neuen Standort auch so zu machen.
Autor:Dieter Nötzel aus Hamminkeln |
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