Aus der Jahreshauptversammlung der Hamminkelner Werbegemeinschaft
Zur Jahreshauptversammlung der Hamminkelner Werbegemeinschaft e.V. (HWG) begrüßte erster Vorsitzender Hermann Borgers über 20 der 66 Mitglieder.
Beim Geschäftsbericht 2013 dankte er allen, die sich im Vorjahr bei den beiden Hauptaktionen – Bennen on Butten und dem Weihnachtsmarkt – aktiv einbrachten.
Im Geschäftsbericht ist ein Guthaben ausgewiesen, das Borgers als „soliden Stand“ bezeichnet, den es fortzusetzen gelte.
Einstimmig wurde der Vorstand entlastet. Einstimmig gewählt wurden Fabian Diek zum Schriftführer und Richard Winkelmann zum Kassenprüfer, zur Unterstützung von Heiko Schmied.
Bennen on Butten – dieses Jahr ohne den HSV-Volkslauf – wird am 31. August stattfinden.
Rege Bereitschaft zur Teilnahme ist vorhanden, „Feines vom Lande“ ist wieder dabei. Die Bühne soll bereits am Samstag benutzt werden, eventuell mit Comedy und Live Musik, um Leute in die Mitte zu locken, daher das Motto „Ab durch die Mitte“.
Eine „Biermeile“ als Verbindung zwischen Molkereiplatz und Raiffeisenstraße ist mit kleinen, regionalen Brauereien geplant. Zweiter Vorsitzender Wilhelm Kloppert denkt an etwa 15 Hütten mit jeweils einem regionalen Bierbrauer, eine ideale Ergänzung zu „Feines vom Lande“.
Herrn Borgers schwebt ein „zirkulärer Rundlauf“ vor, für die Besucher sollte es „eine abgerundete Sache“ werden.
Vor dem Rathaus könne sich die Stadtverwaltung präsentieren, Bürgermeister Holger Schlierf fielen dazu Bauhof, Kläranlage, eigener Maschinenpark oder Feuerwehr ein, Borgers komplettierte diese Ideen mit dem GBH (Gemeinschaftsbetreib Hamminkeln). Sein Credo zum Thema: „Wir werden uns tatkräftig zur Umsetzung von Bennen on Butten einsetzen.“
Zum Weihnachtsmarkt werden ab Mitte November Lose ausgegeben mit mehreren Verlosungstagen. Diese Aktion kam 2013 „sehr, sehr gut an bei den Kunden“ weiß Borgers.
Das Thema Einzelhandel-Ansiedlung ist nach wie vor aktuell. Die Bünting Gruppe mit einem Kombimarkt zeigt Interesse, wird aber aus wirtschaftlicher Seite für einige Geschäfte als Ungleichgewicht angesehen. Auch Wohnbebauung ist im Gespräch, Bürgermeister Schlierf warnt:
„Wenn jetzt schnell entschieden wird, können schnell Fehler entstehen“ und wünscht sich: „Bei allem Wahlkampf sollten wir alle sachlich bleiben.“
Unterstützung erhält er von Borgers, der mit Bedacht und Sorgfalt und mit allen zusammen eine gute Lösung hinbekommen wolle, denn „die Bevölkerung stimmt mit den Füßen ab“.
Autor:Jutta Kiefer aus Wesel |
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