Angezettelt - wie man die Nachbarschaft in der Ortsrandlage über Jahre hinweg zermürbt
Hier braucht's kein Bellprotokoll, sondern gesunden Menschenverstand im Ordnungsamt

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Das Haus von Hamminkelns Bürgermeister steht am anderen Ende dieses Ortsteiles. Wäre das nicht so, würde er also in Sportplatznähe wohnen, hätte er wohl schon längst etwas unternommen.

Das Problem ist seit einigen Jahren dasselbe: Eine Hundemeute verbellt zu jeder Tages- und Nachtzeit alles, was ihr gerade in den Sinn kommt. Tagsüber werden die Kläffer im Garten des kleinen Häuschens immer wieder "angeheizt" von Besuchern der ansässigen Sportanlage oder Spaziergängern, die hier recht häufig vorbei kommen.

Was die Hunde nachts bellen lässt, weiß nur ihre Beisitzerin, deren Grundstück den Fellnasen als Gnadenhof dient. Gnade gegenüber der mürben Nachbarschaft kennt die Dame allerdings nicht! Ob eine Stunde nach Mitternacht oder frühmorgens um fünf Uhr: Sie schickt die Meute in den Garten und lässt sie ihr dezibelstarkes Gebell über die Ortsrandlage streuen. Erholung? Nicht dran zu denken! Engstirnige Amtsleute regen in solchen Fällen das Führen eines Bellprotokolls an. Der gesunde Menschenverstand sagt: Die Hunde müssen weg!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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