CDU-Antrag zur Optimierung der Tempo-30-Zonen
"Zielführende Maßnahmen" für die Krechtinger- und die Ketteler Straße
Die Hamminkelner CDU sorgt sich um die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer in Dingden (Krechtinger Straße und Kettelerstraße). Fraktionsvorsitzender Johannes Bauhaus und die sachkundige Bürgerin Sandra Neß formulieren in einem Antrag an Verwaltungschef Bernd Romanski ...
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
auch nach Aufstellung der Zone-30-Schilder auf der Krechtinger Straße, halten sich leider immer noch sehr viele Auto- und Motorradfahrer nicht an die 30er-Begrenzung. Wir möchten daher heute einige zielführende Maßnahmen vorschlagen, um die Drosselung der Geschwindigkeit wirksam zu erreichen und bitten Sie, diese nach fachlicher Prüfung umzusetzen:
- Von Anliegern wurde uns berichtet, dass brenzlige Situationen vor allem im Kreuzungsbereich Krechtinger Straße / Postweg entstehen, da hier die rechts vor links-Regelung nicht beachtet wird. Hier sollen z.B. „rechts-vor-links Haltelinien“ angebracht werden, um mehr Achtsamkeit zu erreichen.
- Eine Fahrbahnmarkierung mit einer großen 30 in der Mitte der Fahrbahn und zwar am Anfang der Krechtinger/Bocholter Straße sowie zum Ende, hinter dem Freibad, wäre ebenfalls sinnvoll und wünschenswert.
- Für die Radfahrer regen wir einen Angebotsstreifen an, da es auf beiden Seiten der Straße keinen Radweg gibt.
- Um die Geschwindigkeit zu drosseln, sollte ein Zebrastreifen in Höhe des Friedhofes (es befindet sich dort kein Fußweg) sowie am Freibad und am Kindergarten aufgebracht werden.
Ein weiteres Anliegen haben uns die Anwohner der Kettelerstraße berichtet. Auch hier wird die 30er Geschwindigkeit nicht eingehalten. Hier befindet sich bereits eine 30er-Fahrbahnmarkierung am Anfang und Ende der Straße. Allerdings ist die 30 sehr klein gehalten und befindet sich jeweils so weit rechts auf der Straße, dass man diese kaum sehen kann, da auch oft Fahrzeuge an der Seite parken und diese verdecken. In den letzten Monaten sind sehr viele Familien mit kleinen Kindern in diesen Bereich gezogen.
Auch ältere Menschen haben Angst, die Straße zu überqueren. Bevor hier Unfälle, vor allen Dingen mit Kindern oder älteren Menschen passieren, sehen wir dringend Handlungsbedarf, eine neue Fahrbahnmarkierung („30“) aufzubringen sowie Fahrbahnmarkierungslinien „rechts-vor-links Haltepunkte“.
Wir bitten Sie, sich mit Priorität für eine Entschärfung dieser Gefahrenstellen einzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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