Unsoziale Erhöhung des Wassergeldes in Hamminkeln

Armes Hamminkeln
Ich traute meinen Augen nicht als ich in der Zeitung las, das der Finanzausschuss sich mit Mehrheit für einen historischen Schritt entschieden hat, der den klammen Kämmerern Luft verschafft. Er beschloss die Grundgebühr des Wasserpreises um 63% zu erhöhen und das Frischwasser um 13 Cent pro Kubikmeter an zu heben.
Damit hat der Rat der Stadt Hamminkeln wieder einmal bewiesen wie unsozial und rentnerfeindlich er in seinen Entscheidungen ist. Jasager braucht die Bevölkerung nicht, wir Rentner und alle sozialschwachen Menschen müssen auch sparen, warum der Kämmerer nicht. Vielleicht deshalb, weil er sich ja bei den Menschen die jeden Cent 3 mal umdrehen müssen bevor sie ihn ausgeben, sich nur mit Hilfe des Rates selbst bedienen kann. Es gibt massenhaft Vereinigungen, wie Seniorenunion, AG60 usw. , warum gehen diese nicht auch gegen solche rentnerfeindlichen unsozialen Beschlüsse vor. Nicht die Einnahme müssen verbessert werden, sondern die Ausgaben müssen radikal gekürzt werden, damit die älteren Menschen in Hamminkeln auch mit der kleinen Rente noch leben können.
Hoffentlich bleibt Isselburg wenigstens standhaft gegen die Einführung der Konzessionsabgabe.
Dieter Nötzel
46499 Hamminkeln
Vorsitzender des Kreisverbandes Wesel der Rentnerinnen und Rentnerpartei

Autor:

Dieter Nötzel aus Hamminkeln

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