Petition zur Überprüfung der Menschenrechte in Altenheimen und Ambulanten Diensten- jede Stimme ist wichtig !!

Helfen Sie mit, sammeln Sie fleißig Mitzeichner:)

Achtung! Bitte die Straßennamen / also volle Adresse, mit einsammeln. Das verlangt das Petitionsrecht.

Laden Sie sich die Unterschriftenliste dazu runter.

Volle Unterschriftenlisten gleich per Fax an

03421 70 33 27

Bei Faxversand alle Originale gut daheim aufbewahren!

FAXEMPFANG ÜBER COMPUTERVERSAND IST NICHT MÖGLICH!

Sie können aber auch die Orginale per Post senden an: Annett Kleischmantat,
Blumenstraße 66-D-04155 Leipzig- Germany.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker :), Bäckereien, Buchläden, " Tante- Emma- Läden", alle Läden,v.a. solche, die nicht nur dem Einkauf, sondern auch dem " Tratsch" dienen, ob sie Unterschriftenlisten auslegen.

Machen Sie ganze Völkerstämme verrückt!!!

... und sagen Sie es online weiter ...

http://www.rosenblaetter-im-irrgarten.de/An-Petition-teilnehmen/1,000000671838,8,1

Begleiten oder plattmachen? Sie entscheiden mit! Irgendwann selbst betroffen?

... und so brauchen auch Pflegeheime und ambulante Dienste genug Personal, um zu eilen und dabei zu verweilen :) und nicht zu jagen und dabei zu versagen ...

ICE´s donnern jeden Tag in tausenden von Pflegeheimen und ambulanten Diensten auf die Geschwindigkeit von Kutschen.

Sind sie schon einmal auf der Straße hinter einem alten Menschen mangels Überholmöglichkeiten hergelaufen und dabei fast durchgedreht? Dann wissen Sie ja Bescheid.

Ein Leben lang sind wir voller Energie und verströmen sie mit vollen Händen an unsere Aufgaben. Jedoch die Energie eines Menschen ist begrenzt wie sein Leben. Und so haben alte Menschen ihre ganz eigene Geschwindigkeit, zu vergleichen mit der einer Kutsche.

Wir sind uns sicher einig, dass im allgemeinen ein Morgen so von 7 Uhr bis 11.00 Uhr geht. Nehmen wir mal an, im Pflegeheim gleich bei Ihnen um die Ecke möchten 30 Bewohner auf einem Wohnbereich in dieser Zeit aufstehen, sich waschen, rasieren, frisieren und cremen, sich ankleiden und frühstücken und natürlich noch ein kleines Schwätzchen halten. Und das im Tempo der Kutsche!

Wir veranschlagen für einen -relativ - guten Einstieg in den Tag 45 Minuten als Durchschnittswert für diese allgemein bekannten Bedürfnisse.

Sieben Uhr beginnen also fünf Pflegekräfte ( diese Zahl ist utopisch!!) ihre Arbeit und 7.45 Uhr haben sie jeweils einen, insgesamt fünf Bewohner glücklich gemacht. Für Nacharbeiten/Vorbereitungen auf den nächsten Bewohner und die eigene Regeneration der Mitarbeiter veranschlagen wir eine Viertelstunde. So liefe Menschenwürde für alle doch recht entspannt.

Wir hatten in unserem Beispiel aus dem prallen Stationsleben 30 Bewohner auf dem Zettel? Es fehlen noch 10 Bewohner und es ist gleich Mittagszeit! Um dieses Pensum an Arbeit zu schaffen müssen die Mitarbeiter als ICE´s über die Gänge jagen, jedoch davon werden Kutschen auch nicht schneller.

Die Mitarbeiter in der ambulanten Pflege betreuen während einer Schicht durchschnittlich 12 bis 14 Patienten. Abzüglich der Wegstrecken von Wohnung zu Wohnung bleiben im Schnitt 10 Minuten pro Aufenthalt bei einem Patienten. Diese ICE´s sind nicht mehr zu toppen.(Meine Mutter benötigt genau diese 10 Minuten um insgesamt zunächst zu erfassen, dass ich jetzt da bin und wir einiges zusammen erledigen werden.)

Eine Unglücks- Spirale des Gehetzt-Seins und der daraus entstehenden Überforderung und Weitergabe von Stress an Bewohner/Patienten in den Pflegeheimen/ambulanten Diensten nimmt schon lange ihren verhängnisvollen Verlauf.

Jetzt sagen Sie bloß nicht "Und was geht mich das an?", Sie könnten auch eines Tages in einer Kutsche von einem ICE gestreift werden ..

http://www.youtube.com/watch?v=G5uR00nTGUk

Dieses Gleichnis von Frau Kleischmantat dient ihr seit Beginn des Petitionslaufs zur Verdeutlichung ihres und unser aller Anliegens; aufgegriffen und hier publiziert von Carmen Schuff

Vielen Dank für das Vertrauen !! ;)))