Männerchor in Berlin: Politische Bildung und Gesang
Mehrhooger Goldkehlen besuchten das Zentrum der bundesdeutschen Machtzentrale

Foto: privat

Auf Einladung des Bundespresseamtes und auf Anregung der Abgeordneten Sabine Weiss fuhr der Männerchor Mehrhoog gemeinsam mit rund 20 weiteren geladenen Gästen nach Berlin. Geboten wurde ein anspruchsvolles, hochinteressantes Programm beginnend mit dem Besuch des Plenarsaales des Deutschen Bundestages und der gläsernen Kuppel, diesem architektonischen Meisterwerk.

Die erste Begegnung mit Frau Weiss fand im Gesundheitsministerium statt. Im Atrium des Ministeriums mit seiner bemerkenswerten Akustik ließen die Männer zum ersten Mal ihre Stimmen erklingen und lockten viele Mitarbeiter an die Fenster ihrer Büroräume.

Beklemmend war die Atmosphäre in der Gedenkstätte Berlin- Hohenschönhausen, der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt der Stasi. Tief beeindruckt war die Gruppe bei dem Besuch des „Denkmals für die ermordeten Juden Europas“. Das riesige Stelenfeld symbolisiert eindrucksvoll das Unfassbare dieses historischen Geschehens.

Im Paul-Löbe-Haus machte der Männerchor Mehrhoog musikalisch deutlich, woher er kommt: „Ja, wir sind vom Niederrhein“ sangen die Männer. Nicht nur Frau Weiss sondern auch so mancher Abgeordnete, der eilig auf dem Weg zu einer Ausschusssitzung war, nahm sich etwas Zeit und lauschte den Klängen. „Eine rundum gelungene Fahrt“, resümiert Werner Veidt, der Erste Vorsitzende des Chores.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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