Warum die Klima-(Notstands)-Diskussion in Hamminkeln auf der Stelle tritt ...
Keulen nach Konzept: Wie man erfolgreich Erfolge verhindert (und der Welt dabei vors Schienbein tritt)

Das Hamminkelner Klima ist verseucht - so viel ist mal sicher. Dass sich Politiker, Verwaltungsleute, Unternehmer, Vereine und einzelne Privatbürger im Zuge des Diskussion um Klimaschutzkonzepte nicht grün sind, wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit deutlich.

Stadtrat, Planungsausschuss oder Talk mit dem Bürgermeister unterm roten Schirm des Weselers - die Beteiligten keulen drauflos was das Zeug hält und kaum jemand besinnt sich aufs Wesentliche: die Sache an sich voran zu bringen. Die Streithähne machen sich lieber gegenseitig blöd an, wer kürzlich welche Fehler gemacht hat und womöglich kontraproduktiv agiert. Sogar etablierte wissenschaftliche Erkenntnisse zu Feinstaub, Schadgasen und CO2-Speicherung werden plötzlich infrage gestellt.

Klar, das eigene Interesse lenkt jeden Diskutanten. Aber sollte man nicht auch immer die Zielführung im Blick haben? Und die lautet: Wir müssen einen schnellen Beitrag zur Gesundung des Weltklimas leisten!

Heute tagt in Hamminkeln die Arbeitsgruppe zur Bildung des Klimabeirats.
Ob wieder nur gekeult wird?
Bitte nicht!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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