Junge Union: Keine Zwangssubventionierung des VRR
Gemeinsame Erklärung der Jungen Union
Bocholt und Hamminkeln
Die Junge Union lehnt die geplante Zwangseinführung des sogenannten Schokotickets durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) zum 1. Februar 2012 ab und fordert die Mitglieder der Verbandsversammlung des Zweckverbandes eindringlich auf, von dieser zwangsweisen Einfüh-rung abzusehen.
Durch die Einführung dieses Tickets ohne jegliche Alternativen entstehen bei vielen Eltern er-hebliche Kosten zur Beförderung ihrer schulpflichtigen Kinder zu den Bocholter Schulen. Nach Ansicht der Jungen Union muss jedoch auch zukünftig eine für die Eltern kostenfreie Möglich-keit der Schülerbeförderung mittels öffentlicher Verkehrsmittel gegeben sein. Ein Schokoticket kann daher nur ein zusätzliches, für die Schülerbeförderung nicht verpflichtendes Angebot sein.
Für die Junge Union drängt sich mit Blick auf die geplante Zwangseinführung des Schokotickets der Verdacht auf, dass der VRR auf diesem Weg offenbar zusätzliche Einnahmequellen erschlie-ßen möchte. Eine solche Zwangssubventionierung zu Lasten von Familien mit Kindern ist jedoch völlig inakzeptabel und muss daher dringend unterbunden werden!
Thomas Eusterfeldhaus
Vorsitzender
Junge Union Bocholt
Tim Rathner
Vorsitzender
Junge Union Hamminkeln
Autor:Tim Rathner aus Hamminkeln |
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