Im schwarzen Kämmerlein brodelt's: Hat die Hamminkelner CDU ein Kandidatenproblem?

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Das hat den Hamminkelner Christdemokraten gerade noch gefehlt! Kaum hatte der Stadtrat (mit viel Getöse) die Erhöhung der Gewerbesteuer erzwungen, da folgte die Quittung: Sieben Mitglieder des MIT-Vorstands traten geschlossen zurück, zwei von ihnen (Walter Münnich und Oliver Duhr) verließen bei der Gelegenheit auch gleich die CDU.

Das schürt die schlechte Stimmung innerhalb der Partei. Zumal jetzt – sieben Monate vor der Bürgermeisterwahl – ein Problempilz aus dem Boden schießt, der die Truppe mächtig stören muss: Münnich wirbt bei allen MIT-Mitglieder für den Beitritt zu einem neuen Verein – parallel zum möglichen CDU-Austritt.

Öffentlich wahren Parteichef Norbert Neß und Fraktionsvorsitzender Dieter Genterzewsky die Contenance. Doch im Innern dürfte es bei Beiden brodeln: Die Kandidaten für die Bürgermeisterwahl möchten sich ungestört warmlaufen.

Und genau da tritt ein weiteres Problem hervor: Glaubt man den Stimmen aus den Ortsteilen, stoßen erste bekannt gewordene Namen auf eher mäßige Akzeptanz beim Wahlvolk.

SPD-Kandidat Bernd Romanski könnte sich die Hände reiben.

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Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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