Umgestaltung Molkereiplatz Hamminkeln
Gewinner gekürt

Foto: Büro Kraftraum Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung aus Krefeld
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Im Rahmen von „Zukunft Hamminkeln 2030+“ lobte die Stadt einen Wettbewerb zur Umgestaltung des Molkereiplatzes im Ortskern von Hamminkeln aus: Der Ortsmittelpunkt soll attraktiver werden und an Aufenthaltsqualität gewinnen. Der Wettbewerb ist entschieden, die Entwürfe sind vom 4. bis zum 18. September im Rathaus ausgestellt.

Eine Verbindung schaffen zwischen der Molkereistraße im Norden und der Raiffeisenstraße im Süden, das Potenzial des Molkereiplatzes nutzen, den Raum attraktiver machen für Fußgänger und Radfahrer, Angsträume reduzieren – all das setze das Büro Kraftraum Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung aus Krefeld aus Sicht der Jury am besten um. Diese setzte sich aus Vertretern von Politik, Stadt und externen Landschaftsarchitekten zusammen. Zwölf Wochen hatten die 15 teilnehmenden Büros Zeit, Vorschläge einzureichen. Dreizehn gaben ihre Arbeiten im Juli ab – anonym, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten. Nun stehen die Gewinner fest, drei Preise wurden vergeben und dazu ein Anerkennungspreis.

„Eine große Herausforderung war“, so René Rheims vom Büro Kraftraum, „aus der vorhandenen Strukturierung und dem Bild was zu machen.“ So galt es, den Einzelhandel einzubinden ebenso wie die Gastronomie und die Anwohner und die vielfältige Nutzung als Marktplatz sowie Veranstaltungsort bei bennen und butten und der Biermeile.

Alle Wettbewerbsbeiträge werden vom 4. bis zum 18. September im Rathaus ausgestellt: die ersten drei Plätze im Foyer, die anderen im Vorraum des Ratssaales. Das Foyer ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses frei zugänglich, um zum Ratssaal zu kommen, ist eine Anmeldung über Jan-Christian Sweers von der Stadt erforderlich.

In einem nächsten Schritt geht es um die konkrete Ausgestaltung des Gewinnerkonzeptes, das die Grundlage für den Antrag auf weitere Fördermittel darstellt. „Nun brauchen wir ein valides Bild“, sagt Bürgermeister Bernd Romanski, „jetzt geht es in die persönlichen Gespräche mit den Planern nach dem anonymen Wettbewerb.“

Autor:

Denise Brücker aus Hamminkeln

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