Neue Wählergemeinschaft in Hamminkeln
Für mehr Mitsprache der Bürger

"Der Bürger im Mittelpunkt" ist die Maxime der Wählergemeinschaft "Freie Wähler der Isselgemeinden e. V." um ihren Vorstand: Johannes Blümer (Schriftführer), Daniel Puckert (Öffentlichkeitsarbeit), Ulrich Streich (2. Vorsitzender) und Martin Wente (1. Vorsitzender)
  • "Der Bürger im Mittelpunkt" ist die Maxime der Wählergemeinschaft "Freie Wähler der Isselgemeinden e. V." um ihren Vorstand: Johannes Blümer (Schriftführer), Daniel Puckert (Öffentlichkeitsarbeit), Ulrich Streich (2. Vorsitzender) und Martin Wente (1. Vorsitzender)
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Im August 2019 gegründet, gehen sie nun aktiv auf die Bürger zu und stellen sich vor: Die Mitglieder der Wählergemeinschaft „Freie Wähler der Isselgemeinden e. V.“ (FWI) gehören keiner Partei an, zählen sich zur politischen Mitte und bereiten sich für die Kommunalwahl 2020 vor.

Sie sind „Neulinge im politischen Betrieb“, wie Johannes Blümer, Schriftführer im Vorstand erklärt. Bis auf Martin Wente, der erste Vorsitzende. Er ist parteiloses Ratsmitglied in Hamminkeln – bis 2017 gehörte er der SPD an. Heute setzt er sich ebenso wie seine Vorstandskollegen und Vereinsmitglieder – der Verein zählt aktuell 18 Mitglieder – für eine unabhängige, sachbezogene, bürgernahe Kommunalpolitik mit Blick auf alle Ortsteile ein. Sie streben die Aufstellung von Kandidaten in allen 19 Wahlkreisen an

„In den nächsten Monaten möchten wir unser Programm und uns selbst vorstellen und vor allem zuhören, ob es noch Punkte gibt, die in unser Wahlprogramm aufgenommen werden können“, so Wente. Das Programm ist geschrieben, dient aber zunächst als ausbaufähige Grundlage. Denn die Interessen der Bürger stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. So prangern die FWI an, dass die Bürger in Hamminkeln zu spät oder nicht intensiv genug in Prozesse eingebunden werden – das möchten sie ändern. Negativbeispiele aus ihrer Sicht der jüngeren Vergangenheit: Grundschule Ringenberg, Babauung Rathausumfeld, Rodung Mehrhoog.

Viele Themen möchten sie angehen: eine solide Haushaltsführung, um für die kommenden Generationen verantwortungsbewusst aufgestellt zu sein, mehr Unterstützung der Vereine im Sinne der Förderung einer starken Gemeinschaft, Abschaffung des Wiegesystems, um der nicht ordnungsgemäßen Abfallentsorgung entgegenzuwirken und ein nachhaltigeres Konzept zu schaffen. Die FWI sind gegen die Ansiedlung großer Filiallisten, für bezahlbaren Wohnraum. Sie lehnen die Ansiedlung von Unternehmen mit großem Flächenbedarf und wenigen Mitarbeitern ab, möchten Gründer und Jungunternehmer fördern. Das Programm ist im Internet unter fwi-hamminkeln.de nachzulesen.

Autor:

Denise Brücker aus Hamminkeln

Webseite von Denise Brücker
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