Ein neuer Fächerkanon
Eines der schwierigsten Unterfangen in der deutschen Bildungspolitik ist das Erstellen eines für die jeweilige Schulart, Schule und Jahrgangsstufe geeigneten, angemessenen und allseits akzeptierten Fächerkanons.
Gerade in den letzten Jahren intensivierten sich die Bemühungen darum, da neue Schulformen und besonders die verkürzte Schulzeit an Gymnasien (G8) Änderungen und Anpassungen erforderlich machten und solche von den Kritikern des Schulsystems immer wieder vehement eingefordert wurden. Allerdings vermehrten und zeigten sich in demselben Maße auch die sehr unterschiedlichen Auffassungen unter Pädagogen und Bildungspolitikern in dieser Frage.
Mir ist es nun gelungen, eine recht kompakte, übersichtliche und leicht nachzuvollziehende neue Art eines Fächerkanons zu entwickeln, die ich hier gerne der Öffentlichkeit vorstellen und zur Diskussion stellen möchte. Dabei spielt auch übrigens das 1938 eingeführte sechsstufige Notensystem (1 für sehr gut bis 6 für ungenügend) keine besondere Rolle mehr; stattdessen wird dem seit 1025 gebräuchlichen Notensystem der Vorzug eingeräumt, das sich aus der richtungsweisenden Idee des Mönchs und Lehrers Guido von Arezzo entwickelt hat.
Sie finden den neuen Fächerkanon auf dem letzten Bild.
Autor:Theo Grunden aus Hamminkeln |
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