Zeit für Wende zur Energie-Stadt?
CDU-Mittelstand in Hamminkeln fordert Kurswechsel bei Investitionen
Die CDU Mittelstandsvereinigung fordert Verwaltung und Politik zum Umdenken bei den Investitionen auf. Vor allem die Entscheidung zum Neubau der Grundschulen in Hamminkeln und Dingden sind ja wohl eindeutig aus der Zeit gefallen.
In einer Pressemitteilung betont die MIT: "Durch die beiden Großprojekte und die Belastungen der Corona-Pandemie drohen jetzt schon Steuererhöhungen bei der Grundsteuer von 50 Prozent. Dazu kommen noch die Mehrbelastungen durch den schrecklichen Ukraine-Krieg. „ Wenn die FDP sich dann noch hinstellt und faselt, mit ihrer Partei sind Steuererhöhungen nicht zu machen, dann ist das schon absichtliche Bürgerverdummung“, ist Vorsitzender Tidden sichtlich verärgert.
Die MIT fordert die mit der Schulleitung 2019 abgesprochene Erweiterung der Ogata am Standort der jetzigen Grundschule in Hamminkeln zu bauen. Da sparen die Bürger nach jetzigem Stand zirka 30 Millionen Euro bei gleichzeitig guter Schulausstattung. Auch die Grundsatzentscheidung zur Schulbauform Montagsstiftung muss vom Tisch. Sonst drohen in Dingden Investitionen in gleicher
Höhe. „Und zwei unterschiedliche Schulformen in Hamminkeln und Dingden sind ja wohl kaum zu vermitteln“, so Tidden.
Wenn die Stadt in der Lage ist 30 Millionen Euro zu generieren, dann sollten diese Mittel im Rahmen von PPP in Bürgerwind- und Bürgersolarparks investiert werden. „Das wäre jetzt die richtige Entscheidung. So partizipieren auch kleinere und mittlere Einkommen an der Energiewende. Gleichzeitig steigt die Akzeptanz für solche Objekte“, ist sich Tidden sicher. Hamminkeln kann durch sein großes Stadtgebiet zum Energielieferant für regenerative Energie im Kreis Wesel werden, sind sich die ittelständler einig.
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Reaktion der FDP auf diese Veröffentlichung
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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