Bürgermeister Romanski lobt eine Kiste Wein aus, damit in Brünen schnelles Netz klappt
Bürgermeister Bernd Romanski bläst ordentlich ins Horn für schnelleres Internet in Brünen. In einer aktuellen Pressemitteilung verspricht der Verwaltungschef potenziellen Anschlusswilligen eine besondere Belohnung und formuliert:
Internet in kaum eine Entwicklung der letzten Jahre hat so große Auswirkungen auf alle unsere Lebensbereiche genommen wie das Internet und die damit verbundenen Dienste und Möglichkeiten. Man denke nur an die rasante Entwicklung von Smartphones, Tablets oder Smart-TVs. – Dabei werden immer schnellere und leistungsfähigere Internetverbindungen benötigt, um die stetig steigenden Datenmengen überhaupt noch verarbeiten zu können.
Schon heute sind viele Anschlüsse in Brünen leider nicht mehr in der Lage, die vielfältigen Online-Angebote, wie HD-TV-Streaming, Videokonferenzen, Home-Office- oder Cloud-Anwendungen etc. zu nutzen. Dabei muss man bedenken, dass der Bandbreitenbedarf in den nächsten Jahren durch neue Dienste und technische Weiterentwicklungen (Stichworte: „Internet der Dinge“ und „Industrie 4.0“) sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich noch rapide ansteigen werden.
Ein leistungsfähiger Internetanschluss gehört immer mehr zur Grundversorgung, damit sich Bürgerinnen und Bürger in ihrer Stadt wohl fühlen, Unternehmen an ihrem Standort entwickeln und damit Arbeitsplätze schaffen bzw. sichern können.
Hierfür bietet ein modernes Glasfasernetz optimale Voraussetzungen. Denn Glasfaser ist eine Technologie, die faktisch keine Beschränkungen hinsichtlich der zu transportierenden Datenmengen aufweist. Bei dem neuen FTTH-Glasfasernetz wird komplett auf den Einsatz von Kupferleitungen verzichtet, so dass auch auf der sogenannten „Letzten Meile“ keine Geschwindigkeitseinbußen zu verzeichnen sind. Dieser Glasfaseranschluss trägt somit maßgeblich zur Attraktivität Brünens für junge Familien und innovative Unternehmen bei.
Aktuell haben wir die große Chance in Brünen, ein neues und leistungsfähiges Glasfaser-netz für die Übertragung von Daten, Sprache und Fernsehsignalen bis in jeden Haushalt zu erhalten. Hierzu hat die Stadt Hamminkeln einen Kooperationsvertrag mit der Deutschen Glasfaser unterzeichnet.
Der Ausbau wird allerdings nur gelingen, wenn mindestens 40 % der Haushalte sich für einen Glasfaseranschluss entscheiden. Bis heute haben wir 39 % erreicht, so dass nur noch ein kleiner Schritt (nämlich 15 Verträge) fehlt, damit Brünen erfolgreich ist.
Desweiteren bin ich der Überzeugung, dass eine Glasfaseranbindung auch zu einer Wertsteigerung der angeschlossenen Immobilien und Grundstücke führt. Auch die Chance, zusätzliche Baumöglichkeiten in Brünen zu schaffen setzt voraus, dass eine entsprechende digitale Technik vorhanden ist.
Der Schritt, den wir als Brüner noch machen müssen, ist nicht mehr so groß. Lassen Sie uns gemeinsam beweisen, dass Brünen „Fit für die Zukunft“ ist.
Gern lobe ich für den Brüner Bürger, der den entscheidenden Vertrag zum Erreichen der 40 % unterschreibt eine Kiste Wein auf dem Brüner Weinfest aus."
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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