BOB wehrt sich gegen Atommülltransporte durch Brünen

So nicht!!
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Bürgerinitiative Ortsumgehung Brünen - BOB -

In der Sache Ortsumgehung Brünen sieht sich die "Bürgerinitiative Ortsumgehung Brünen - BOB -" mal wieder voll und ganz bestätigt.  Schon bei dem heutigen Verkehrsaufkommen von 10 800 Fahrzeugen, die täglich auf der B 70 durch Brünen rollen ist eine Brüner Ortsumgehung unerlässlich.
Jetzt ist auch noch angedacht, Castortransporte (Atommüll) durch u. a. Brünen zu transportieren.

Noch bevor die ersten Gigaliner, die geplante Pkw-Maut und das erhöhte Verkehrsaufkommen durch einen A 3 - BAB-Anschluss an der B 70 das Verkehrsaufkommen in Brünen drastisch erhöhen, wird Brünen wahrscheinlich durch Castor-Transporte (Atommüll) auf der B 70 in Brünen überholt.
BOB protestiert heftig dagegen. 
Noch sind es "Planspiele" um die Bevölkerung frühzeitig auf dieses gefährliche Ereignis vorzubereiten. Jetzt zahlt sich mal wieder das jahrzehntelange politische Fehlverhalten der Stadt Hamminkeln, aber auch das des Landes NRW trefflich aus.
Während Politiker anderer Städte sich um das Wohlergehen der Bürger Sorgen und schon im Vorfeld gegen die Castortransporte protestieren, akzeptiert der Hamminkelner Bürgermeister Holger Schlierf (der Rat wird auch in dieser Sache folgsam sein) das Durchfahren dieser Atom-Mülltouren durch "seine Stadt". Fast einmalig in der Atomgeschichte Deutschlands.
Die durch Brünen führende schmale und kurvenreiche B 70 würde zum Nadelöhr dieser Transporte. Getreu dem Motto "Durch diese hohle Gasse muss er kommen", könnten Demonstranten die hier langsam fahrenden Atommülltransporte attackieren. Mitten im Dorf. Eine viel bessere Gelegenheit gibt es kaum.
Eine Brüner Umgehungsstraße würde eine erhebliche Verbesserung für Bürger, Kraftfahrer und Umwelt bringen und die Gefährlichkeit der evtl. Atomtransporte für Brünen wesentlich reduzieren.

Trotzdem hofft BOB, dass sich die Mehrheit der heimischen Politiker gegen eine Durchfahrt der Atommülltransporte  durch Brünen einsetzt. Das ist kein St. Florians-Prinzip, wie H. Schlierf sich äußert, sondern wäre eine minimale Wiedergutmachung für die Kette der in der Vergangenheit begangenen politischen Missstände gegenüber Brünen.  
  

So nicht!!
Die geplante Castor-Route, grob gekennzeichnet.
Autor:

Franz Galikowski aus Hamminkeln

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