"Klimanotstand - kein Problem in Hamminkeln!"
Waldrodung in Mehrhoog
"Schon vor drei Jahren haben wir begonnen, gegen den Abriss der Grundschule und die damit verbundene Rodung eines Waldstückes in Mehrhoog zu kämpfen. Derzeit sammelten wir 750 Unterschriften. Alles vergeblich! Jetzt hat das Waldsterben an der Haldernerstraße in Mehrhoog stattgefunden. ", schreiben Ursula und Ferdi Theilmeier aus Mehrhoog an die Redaktion "Der Weseler".
Rabenschwarzer Tag
"Der 6. Februar 2020 war ein rabenschwarzer Tag für den Klimaschutz in Hamminkeln: Im Morgengrauen rückten Bagger an und rodeten den „Urwald“ an der Halderner Straße in Mehrhoog, obwohl das Gutachten, das den Neubau einer Schule an dieser Stelle empfiehlt, fragwürdig ist!", so Ursula und Ferdi Theilmeier aus Mehrhoog weiter.
"Alles absolut verlogen"
"Auf Klimawandel, Artendiversität und Klimaschutz wird gepfiffen. Das geht den ehrenwerten Damen und Herren in Rat und Verwaltung der Stadt Hamminkeln am A.. vorbei! Da wird über Einschränkung oder gar Abschaffung traditioneller Sitten und Gebräuche debattiert! Da werden Krokodilstränen über Eingriffe an Streuobstwiesen verschüttet! Da werden Stadtradelpreise hoch gelobt, als seien sie die Weltrettung! Tütchen mit Wildblumensamen sollen Insektenvielfalt erhalten. Alles absolut verlogen und überaus lächerlich im Angesicht der Tatsache, dass ein Wald gerodet wird, der weit über 50 Jahre alt war und aus hunderten kerngesunder Bäume bestand, wie man den blitzschnell fortgeschafften Stämmen ansehen konnte.
Wie konntet Ihr das wagen!", empören sich sicherlich nicht nur Ursula und Ferdi Theilmeier aus Mehrhoog und senden der Redaktion Fotos von dieser Aktion.
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
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