Eine spezielle Hundehalter-Gemeinschaft pflegt Kontakt auch am Niederrhein
Erstes Doggen Besitzer Treffen ohne Doggen in Mehrhoog

Doggen Besitzer ohne Doggen - geht das? Ja! Das bewiesen knapp 50 Doggen Besitzer am Wochenende in Mehrhoog. Sie trafen sich zu einem gemütlichen Treffen, ganz ohne die Hunde, um unter und für sich zu sein.

Die Admins der Facebook Gruppe „Doggenliebe“ – Sabine Lehmann aus Baden-Württemberg, Eva Stohl und Barbara Kühberger aus Österreich sowie Klaus Malberg aus Mehrhoog - kümmern sich mit Herzblut um die derzeit 3418 Mitglieder, deren Zahl stetig steigt. Die Gruppe besteht seit sieben Jahren und die Mitglieder kommen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Frankreich, Irland, Dänemark, Spanien und sogar aus Kanada. Beim ersten Treffen ohne ihre Hunde kamen sie aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich.

Sie trafen sich erstmals, um Gesicht zu zeigen, „für die Doggen Besitzer, weil sonst immer unsere Doggen im Mittelpunkt stehen und wir die Hunde besser kennen als die Besitzer“ wie Klaus erklärte. Sie alle fühlen sich ihren Doggen sehr nahe, vergessen jedoch über den Hunden nicht die Menschen dahinter. So sind in der Gruppe schon viele schöne Freundschaften entstanden. Der älteste Teilnehmer des Abends, Rudi, zählt 67 Lenze, die jüngste Teilnehmerin Kim gerade mal 28.

Die Gruppe wichtelt gerne. „An Weihnachten, das kann jeder. Wir machen es mal an Ostern.“ Diese Idee kam von Sabine und wurde gleich an Ostern 2018 (157 Mitmacher international) initiiert. Auch in 2019 wurde an Ostern gewichtelt.

Das Lob der Anwesenden über die Gruppe ist enorm. Manu sagt, „jeder Einzelne ist auf seine Weise besonders und das macht die Gruppe aus“, während Gaby es so sieht: „Jeder profitiert von jedem. Man lernt von jedem, der Input in der Gruppe ist enorm. Selbst Neumitglieder lernen von den Erfahrungen der anderen.“
Klaus konstatiert: „In der Gruppe herrscht ein großer Zusammenhalt. Unsere Gruppe definiert sich als menschlich, familiär. Wir merken oft bereits beim Schreiben, ob es dem anderen gut geht oder nicht.“
Und Gaby schließt mit den Worten: „Uns allen ist daran gelegen, dass es uns und den Hunden gleichermaßen gut geht.“
Beim Treffen waren dennoch einige Doggen dabei, durften aber nur fürs Foto nach draußen und blieben ansonsten brav in den Autos ihrer Frauchen und Herrchen.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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