Marienthaler Winterabende vom 1. Dezember bis zum 16. Februar

Mit Handpan und Panflöte von a capella bis Folk

Immer anders wird es sein, abwechslungsreich an Instrumenten, Musikstilen, Darbietungsformen. Aber allen Künstlern gemein: Die Akustik in der Klosterkirche macht ihre Musik zu einem besonderen Erlebnis. Die Marienthaler Winterabende starten am ersten Advent und begleiten den Winter bis in den Februar hinein.

Den Auftakt macht Bruno Bieri, der „mich innerhalb von fünf Minuten total begeistert hat“, wie Mareike Paic vom Kulturkreis Marienthal erzählt. Anfang des Jahres waren sie und ihre Kollegen vom Vorstand des Kulturkreises Marienthal Theo Büning und Karl-Heinz Elmer in Freiburg auf der Internationalen Kulturbörse, um Künstler zu sichten, die sie für ihre Winterabende verpflichten möchten. Bieri, der mit seiner Stimme, Handpan und Alphorn bereits den Dalai Lama begeistern konnte, lernten sie dort kennen und konnten ihn für den ersten Advent engagieren. „Wir waren wieder wagemutig bei der Auswahl“, erzählt Karl-Heinz Elmer, „nicht unbedingt stromlinienförmig oder gefällig.“

So geht es am 8. Dezember weiter mit NINIWE, vier Sängerinnen aus Berlin, die a capella Weihnachtslieder interpretieren. Mit seiner Panflöte im Gepäck reist am 15. Dezember Matthias Schlubeck an. Schon oft war er in Marienthal: mit Orgel- oder Harfenbegleitung. In diesem Advent wird er erstmals von Eva Benecke mit ihrer Gitarre begleitet. Im neuen Jahr kommen Crosswind. Schon zweimal begeisterte die Band Marienthal mit ihrem Irish Folk und macht das Triple am 19. Januar voll. Zum Abschluss der Reihe wird es Französisch. Das hiesige Trio Zeligs bringt am 16. Februar Chansons in die Klosterkiche.

Die Karten gibt es online unter www.marienthaler-abende.de, per E-Mail an info@marienthaler-abende.de oder an Vorverkaufsstellen wie bei Anrobi Ambiente in Marienthal oder in Wesel bei der Buchhandlung Korn und der Stadtinformation und kosten im Vorverkauf 18 bzw. 22 Euro. Die Veranstaltungen beginnen um 16.00 Uhr mit Ausnahme bei Bruno Bieri, der bereits um 15.00 Uhr beginnt. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vorher, Platzwahl frei.