Stadtbücherei Hamminkeln

Kamishibai zur Nacht der Bibliotheken

Die Stadtbücherei Hamminkeln versteht sich als Lernort, Treffpunkt für Familien, Informationszentrum, Schatzkammer, Raum für Konzentration. Das Angebot ist vielseitig und bietet neben der Buch- vor allem auch eine große Tonie-Auswahl. Zudem ist die Onleihe mit über 35.000 Medien möglich von eBooks und ePaper bis eAudios und eVideos. Ein neues IT-System bietet den Leserinnen und Lesern nun eine bessere Funktionalität in Sachen Übersichtlichkeit, Recherche und Fernleihe. „Bald ist es sogar möglich“, so Ingrid Keiten von der Stadtbücherei, „Bücher online vorzubestellen, die hier vor Ort in der Bücherei verfügbar sind.“

Ein Lesehaus für die Kleinen
Da ein Schwerpunkt die Kinder- und Jugendliteratur bildet, wurde hier weiter investiert und gemeinsam mit Haus Freudenberg aus Kleve, eine anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen ein neuer Kinderbereich geschaffen. „Dieser Bereich soll die Aufenthaltsqualität bei uns verbessern“, so Ingrid Keiten und ist neben Lesehaus zeitgleich Mini-Bühne. Denn Veranstaltungen gibt es einige in der Stadtbücherei. Besonders beliebt bei den Kleineren ist Kamishibai, ein Erzähltheater, das jeden ersten Donnerstag im Monat stattfindet.

Nacht der Bibliotheken
So leitet Kamishibai und ein Bastelangebot der Kinderbuchautorin Nina Held die Nacht der Bibliotheken am 17. März ein und es folgen ein Escape Game für Jugendliche ab 14 Jahren und Tracy Lambrecht liest "The midnight library" des britischen Bestseller-Romanautoren Matt Haig. All diese Angebote sind kostenfrei und bedürfen der Anmeldung bei der Bücherei. Am Abend gastiert Roland Jankowsky und liest Kurzgeschichten. Karten für die Lesung kosten 18 Euro im Vorverkauf der Bücherei.

Rita Nehling-Krüger von der Stadt Hamminkeln hofft, „dass sich wieder eine Selbstverständlichkeit einstellt, zu den Veranstaltungen zu gehen“, die vor Corona doch immer so gut besucht wurden. Und in diesem Sinne geht es im Sommer mit Angeboten der Stadtbücherei weiter, wie mit der Schreibwerkstatt oder den Literaturtagen.