Ge_ichtgedichte

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Eine kleine
fastenzeitbedingte
Lyrik-Leichtkost
Gewichtgedicht
Es steiget merklich mein Gewicht,
wenn ich auf Süßes nicht verzicht’.
Drum meid’ ich es nun ganz bewußt
und hoff’ auf den Gewichtsverlust.
Gerichtgedicht
Wenn ein Gericht einmal zu reich
an Kalorien, sag' ich gleich,
daß ich darauf verzichten muß;
das ist ’ne Art „Gerichtsbeschluß“.
Gesichtgedicht
Ich schau mir täglich ins Gesicht
und lobe mich für den Verzicht.
Ich halt’ das durch, trotz großer Lust,
denn sonst droht mir ’n Gesichtsverlust.
P.S.:
Gedichtgedicht
Zu dem „Gedicht“ als weit’rem Wort
zu dichten ist hier nicht der Ort.
Denn solches steigerte zum Schluß
nur weiter den Gedichtverdruß.
Bildquellen:
Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Claudia Hautumm / pixelio.de


Autor:Theo Grunden aus Hamminkeln |
4 Kommentare
Locker-flockig-lächeln-lassend.
:-))
Keinen Verdruss, sondern ein großes Vergnügen haben mir deine Verse bereitet! ;-)
Ich frage mich: Was sind´s für Socken?
Könn´ die mich in den Laden locken?
Hab´n die `ne Marke, war´n die teuer?
Ach, so, Diät! - mir nicht geheuer!
Du machst es richtig, Theo, Du!
Geklebt der Waage Zahlen zu,
und dann genascht aus Lebenslust.
Was bringt schon der Diätenfrust?
Die Lyrik-Leichtkost: voll gelungen!
Ich bin vor Freud´ ganz hoch gesprungen.
Denn Du bringst hier, wovon ich zehr´ ...
Also Theo, bitte mehr!