Ge_ichtgedichte

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Eine kleine
fastenzeitbedingte
Lyrik-Leichtkost

Gewichtgedicht

Es steiget merklich mein Gewicht,
wenn ich auf Süßes nicht verzicht’.
Drum meid’ ich es nun ganz bewußt
und hoff’ auf den Gewichtsverlust.

Gerichtgedicht

Wenn ein Gericht einmal zu reich
an Kalorien, sag' ich gleich,
daß ich darauf verzichten muß;
das ist ’ne Art „Gerichtsbeschluß“.

Gesichtgedicht

Ich schau mir täglich ins Gesicht
und lobe mich für den Verzicht.
Ich halt’ das durch, trotz großer Lust,
denn sonst droht mir ’n Gesichtsverlust.

P.S.:

Gedichtgedicht

Zu dem „Gedicht“ als weit’rem Wort
zu dichten ist hier nicht der Ort.
Denn solches steigerte zum Schluß
nur weiter den Gedichtverdruß.

Bildquellen:
Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Claudia Hautumm / pixelio.de

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Foto: Claudia Hautumm / pixelio.de
Autor:

Theo Grunden aus Hamminkeln

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4 Kommentare

Annette Kallweit aus Düsseldorf
am 24.03.2012 um 06:42

Locker-flockig-lächeln-lassend.
:-))

Siglinde Goertz aus Uedem
am 26.03.2012 um 19:11

Keinen Verdruss, sondern ein großes Vergnügen haben mir deine Verse bereitet! ;-)

Iris-Magdalena Hartmann aus Essen-Ruhr
am 03.04.2012 um 11:00

Ich frage mich: Was sind´s für Socken?
Könn´ die mich in den Laden locken?
Hab´n die `ne Marke, war´n die teuer?
Ach, so, Diät! - mir nicht geheuer!

Du machst es richtig, Theo, Du!
Geklebt der Waage Zahlen zu,
und dann genascht aus Lebenslust.
Was bringt schon der Diätenfrust?

Die Lyrik-Leichtkost: voll gelungen!
Ich bin vor Freud´ ganz hoch gesprungen.
Denn Du bringst hier, wovon ich zehr´ ...
Also Theo, bitte mehr!