Weihnachtsmarkt in Ringenberg am 30.11. und 01.12.2019
Anheimelndes Ambiente vor der Schlosskulisse

Der Heimatverein verkauft zum 25-jährigen, wie auch schon zum zehnten Jubiläum, Stofftaschen sowie weitere Artikel mit den Ringenberger Wahrzeichen Schloss, Kornbrennerei Bovenkerck und der beiden Kirchen. V.l.n.r.: Dr. Wolfgang Rasim, Heidi Burghammer, Bruno Lipkowski, Christof Schmidt-Rotthauwe.
  • Der Heimatverein verkauft zum 25-jährigen, wie auch schon zum zehnten Jubiläum, Stofftaschen sowie weitere Artikel mit den Ringenberger Wahrzeichen Schloss, Kornbrennerei Bovenkerck und der beiden Kirchen. V.l.n.r.: Dr. Wolfgang Rasim, Heidi Burghammer, Bruno Lipkowski, Christof Schmidt-Rotthauwe.
  • hochgeladen von Denise Brücker

Zum 25. Mal findet er statt, der Weihnachtsmarkt in Ringenberg, traditionell am ersten Advent und seit einigen Jahren zudem am Samstag davor. Das Wochenende fällt in diesem Jahr auf den 30.11. und 01.12. Geöffnet hat der Markt am Samstag von 14.00 bis 21.00 Uhr und am Sonntag von 12.00 bis 19.00 Uhr. An beiden Nachmittagen wird wie auch in den Vorjahren der Nikolaus zu Besuch kommen.

Unter der Linde im Dorf und an sowie in der Musikschule Ringenberg hat es einst mit rund 20 Ständen angefangen. Später kamen Aussteller auf der Zingelstraße hinzu, 2007 zog man aufgrund des großen Andrangs zum Schloss um. In diesem Jahr erwarten die Ausrichter, der Heimatverein Ringenberg, dort 46 Aussteller. Bruno Lipkowski, einer der Initiatoren, erinnert sich zurück: „Als wir damals mit unserer Idee eines Weihnachtsmarktes in Ringenberg an den Heimatverein herangetreten sind, war die Begeisterung nicht so groß, da es doch überall Weihnachtsmärkte gäbe.“ Aber heute ist der Weihnachtsmarkt eine Institution. Vor allem die Kulisse vor dem Schloss lockt jährlich viele Besucher in das kleine Dorf. Und das Konzept, wie Markt-Organisator Dr. Wolfgang Rasim meint: „Wir wollen nicht die großen Profis mit kommerzieller Ware, sondern Leute, die selbstgemachte Sachen anbieten.“ Nicht nur in Bezug auf die feilgebotenen Waren, auch in kulinarischer Hinsicht. „Der Unterscheid zu kommerziellen Märkten ist“, so Christof Schmidt-Rotthauwe, Vorsitzender des Heimatvereins, „dass nicht jede zweite Bude eine Fressbude ist, sondern sich unsere Vereine um die Verpflegung kümmern.“ Weiter, so vermutet er, gefalle „den Besuchern das Anheimelnde sehr gut und die individuellen Stände.“

Zum 25-jährigen Jubiläum steht ein besonderes Musikprogramm auf dem Plan: Musiker werden mit Saxophon, Klarinette und Trompete über den Markt gehen und die Musikschule am Sonntag um 17 Uhr einen Flashmop mit Saxophonen und Gesang veranstalten. Liederheftchen werden verteilt, damit die Besucher lautstark mitsingen können.

Anlässlich des Weihnachtsmarktes eröffnet Bürgermeister Bernd Romanski am Samstag um 14.00 Uhr im Schloss eine Ausstellung zum Thema „Dritte Orte“. Die Stadt hat eine Förderung im Rahmen des Programms „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ erhalten und erarbeitet mit der Derik-Baegert-Gesellschaft ein Konzept, einen sogenannten Dritten Ort im Schloss einzurichten, einen öffentlichen Ort als Treffpunkt für den kulturellen Austausch. Bürger können sich einbringen, eigene Ideen beitragen.

Autor:

Denise Brücker aus Hamminkeln

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