Neue Erkenntnisse nach Schädelfund in Haltern
Opfer ist wohl eine junge Frau aus dem asiatischen Raum
Haltern. Nachdem im Juni im Wesel-Datteln-Kanal in Haltern am See ein Schädel entdeckt wurde und die Knochen von der Gerichtsmedizin untersucht worden sind, liegen jetzt die Ergebnisse vor. Demnach ist der Schädel mehrere Jahrzehnte alt und lag vermutlich schon lange im Wasser.
Er stammt mit großer Wahrscheinlichkeit von einer weiblichen Jugendlichen, die möglicherweise aus dem asiatischen Raum kam. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen haben sich bei der Untersuchung nicht ergeben. Nach wie vor ist unklar, wie der Schädel in den Kanal gekommen ist. Deshalb hofft die Polizei auf weitere Zeugenhinweise, die mit Hilfe der neuen Erkenntnisse zur Klärung des Falls beitragen können. Der Schädel war am 3. Juni zufällig von Jugendlichen entdeckt worden, während sie im Kanal tauchten.
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