„Die neue B7“ in Wehringhausen ist eröffnet
Umgehungsstraße führt zum Gesamtziel der Bahnhofshinterfahrung
„Wie heißt die Straße eigentlich?“ Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz fragte in die Runde und löste eine muntere Namenssuche aus: „Umgehungsstraße? Zu simpel...“-„Soll sie nach einer berühmten Persönlichkeit benannt werden? - Mal sehen...“ -„Die neue B7?“ Zumindest als Arbeitstitel tauglich...
Das Kind hat zwar noch keinen Namen, aber mögliche Paten umso mehr: Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz, daneben Bezirksbürgermeister Arno Lohmann, Hans Joachim Bihs vom Vorstand des Hagener Wirtschaftsbetriebes (WBH), Bauleiter Guido Rose sowie Mitarbeiter aller Teams, die an der Umsetzung der Baumaßnahme in Wehringhausen beteiligt sind.
Im Kreuzungsbereich Dieckstraße und Villa Post versammelte man sich am Freitagmittag, bevor das Team Schulz/Lohmann/Bihs das letzte Hindernis beiseite trug, als feierlichen Akt der offiziellen Freigabe für die neue Trasse an der B7. „Ein Riesenschritt“, freute sich Lohmann. „Vor allem, wenn man bedenkt, wieviele Jahre wir in der Politik um das ganze Projekt gerungen haben“, räumte Schulz ein. Der Hagener Klaus Peters war übrigens der Erste, der die freigegebene Stelle passieren durfte. Eine Ehre? Eher ein Riesenzufall. „In Bathey war ich auch schon der Erste“, amüsierte sich Peters. Autofahrer nach ihm freuten sich mit, hupten oder beklatschten die neue Straße.
Fußgänger hatten allerdings leichte Orientierungsprobleme. Die alten Überwege gelten nicht mehr, die neuen sind aber noch nicht ausreichend gekennzeichnet. „Wir optimieren das Ganze noch“, versprach der Bauleiter und war schon dabei, die ersten Maßnahmen zu koordinieren.
Autor:Nathalie Kehl aus Wetter (Ruhr) |
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