Sonntagsspaziergang um den Hengsteysee

Laufwasserkraftwerk Hengstey
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Bei strahlendem Sonnenschein bin ich heute schon relativ früh nach Herdecke gefahren, um auf dem Ruhrtal-Wanderweg um den Hengsteysee zu gehen.

Diese Idee habe ich allerdings mit vielen anderen geteilt, sodass auf dem gut ausgebauten Weg Jogger, Skater, Radfahrer, Nordic-Walker und tatsächlich auch einige Wanderer unterwegs waren. Da aber alle offensichtlich gut gelaunt waren, gab es trotz des hohen "Verkehrsaufkommens" keinerlei Drängeleien und Gemaule.

Mein Auto habe ich also am Friedrich-Harkort-Gxmnasium abgestellt und bin an der Ruhr entlang in Richtung Hengsteysee gegangen. Dadurch bin ich zuerst am Laufwasserkraftwerk Hengstey vorbeigekommen, das hier den Stauseeabschluß bildet.
Über eine lange Brücke bin ich auf die Südseite des Sees gegangen, wo man bequem unter Bäumen bis unterhalb der Hohensyburg gehen kann.

Auf der Nordseite des Sees ist das Koepchenwerk, ein Pumpspeicherkraftwerk. Auf dieser Seite des Sees liegt auch das Seeschlößchen und ihm gegenüber der Mäuseturm, ein Stück vom Ufer entfernt.

Für die Segler war der Tag heute sicherlich enttäuschend, es gab nicht einen Windhauch. Dadurch hatten Schwäne, Enten, Blesshühnen usw. das Wasser für sich.

Der Weg um den Stausee ist mit knapp 7 km nicht allzu lang und auch für Ungeübte und Lauffaule leicht zu bewältigen.

Autor:

Renate Croissier aus Lünen

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