CDU will den sozialen Wohnungsbau anschieben
"Angepasster Wohnraum in Goch ist sehr knapp!"
Mit einem abgestimmten Gesamtkonzept wollen die Christdemokraten den sozialen Wohnungsbau in der Weberstadt anschieben. „Es ist unstrittig, dass bezahlbarer und an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer angepasster Wohnraum in Goch sehr knapp ist“, sagt Andreas Sprenger, Fraktionsvorsitzender der CDU im Gocher Stadtrat. „Daher besteht auch die Notwendigkeit, die Schaffung von Wohnraum für Menschen, die sich auf dem Wohnungsmarkt nicht angemessen mit Wohnraum versorgen können, mit öffentlichen Mitteln zu unterstützen.“
Goch. Das soll nach den Vorstellungen der CDU nicht in Einzelprojekten erfolgen, sondern im Rahmen eines von der Stadt zu erarbeitenden Gesamtkonzeptes. In Rahmen dieses Konzepts sollen geeignete Flächen für eine entsprechende Bebauung identifiziert werden. Miteinbezogen werden sollen nach Ansicht der Christdemokraten neben den geltenden Bebauungsplänen die jeweilige Infrastruktur (wie zum Beispiel Anbindung an den öffentlichen Personennahverehr, Einkaufsmöglichkeiten, vorhandene Bildungs- und Sozialeinrichtungen).
Geeignete Flächen für Bebauung
Weiterhin sollen mögliche Träger für entsprechende Bauprojekte aus dem öffentlichen und privaten Sektor identifiziert und für entsprechende Projekte gewonnen werden. „Das Thema Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist für uns ein wichtiges Thema, das wir bereits in vergangenen Jahren mit entsprechenden Anträgen begleitet haben.
Mit unserem Antrag wollen wir erreichen, dass es bei diesem Thema schneller und zielgerichteter vorangeht“, so Marc Groesdonk, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU.
Autor:Franz Geib aus Goch |
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