FDP fragt: Notruf 112 - Ein Privileg nur für hörende und sprechende Menschen?
Die FDP-Ratsfraktion hatte eine Anfrage an die Stadt Gladbeck gerichtet, um Antworten über Lösungsmöglichkeiten auf kommunaler bzw. regionaler Basis zum Problem: Notruf für Gehörlose, Ertaubte, Schwerhörige und Menschen mit Sprachstörungen zu erhalten, so Ratsherr Heinz-Josef Thiel. Eine Antwort aus der Verwaltung liegt noch nicht vor.
Unterstützt werden die FDP-Aktivitäten für unsere Gladbecker Bürger ausdrücklich von der FDP-Landtagsfraktion in Düsseldorf. Diese richtete inzwischen eine „Kleine Anfrage“ an die rot-grüne Landesregierung zu diesem Thema. Herr Dr. Stefan Romberg/MdL NRW informiert die FDP Gladbeck, sobald die Antwort der Regierung NRW vorliegt.
Darüber hinaus begrüßt der Deutsche Gehörlosen-Bund (DGB) aus Berlin das Engagement der Gladbecker FDP, so ein Berliner Präsidiumsmitglied und wünscht sich auch vom Land NRW mehr Interesse für die Menschen, nicht nur in Gladbeck.
Die aktuellen Einsätze der Feuerwehr am Rathaus, der Bücherei, im City-Center und aktuell auf der Stollenstraße stützen die Notwendigkeit eines einheitlichen barrierefreien Notrufs für Menschen mit Einschränkungen oder Verlust des Hör- oder Sprachvermögens.
Autor:Heinz-Josef Thiel aus Gladbeck |
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