Was hilft, wenn das Knie schmerzt?

Einladung zur Patientenveranstaltung zum Thema „Kniearthrose und Gelenkersatz“

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Barbara-Hospital Gladbeck lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einer Informationsveranstaltung zum Thema "Kniearthrose und Gelenkersatz" über den personalisierten Kniegelenkersatz ein. Sie beginnt am 25. Mai 2022 um 16.00 Uhr im großen Konferenzsaal des St. Barbara-Hospitals, Zugang über die Mittelstraße, 45964 Gladbeck. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die am Veranstaltungstag geltenden Corona-Regeln einzuhalten sind. Das Tragen einer FFP2-Maske während der Veranstaltung wird empfohlen.
In seinem Vortrag gibt Prof. Dr. Christian Wedemeyer, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, einen Überblick über das moderne Behandlungsspektrum bei Kniegelenkverschleiß im St. Barbara-Hospital.
Die Besucherinnen und Besucher der Arzt-Patienten-Veranstaltung erhalten außerdem Tipps, wie sie sich auf die Zeit nach dem Eingriff vorbereiten können und welche Hilfsmittel die Rückkehr in den Alltag erleichtern können.
Im Anschluss an den Vortrag sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich eingeladen, ihre Fragen zu stellen.

Lautet die Diagnose Kniearthrose, ist damit ein fortschreitender Gelenkverschleiß gemeint. Der Knorpel im Knie baut sich immer weiter ab, was bei Betroffenen zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Je nach Schweregrad des Verschleißes reichen die Behandlungsmöglichkeiten von der nichtoperativen Behandlung über minimal-invasive Therapien (Arthroskopie) bis hin zum künstlichen Gelenkersatz (Endoprothetik). „Welche Methode für wen in Frage kommt, entscheiden wir individuell in enger Abstimmung mit unseren Patientinnen und Patienten. Jedes Knie ist anders. Deshalb legen wir besonderen Wert auf die präzise Vorab-Planung der Operation, die anhand einer Computertomografie-Aufnahme dreidimensional am PC erfolgt“, betont Prof. Wedemeyer. Auf Basis der Planung werden patientenindividuelle Instrumente hergestellt, mit denen Prof. Wedemeyer und sein Team dann den Eingriff vornehmen können. Auch die Implantatkomponenten des Systems sind für die Wiederherstellung der natürlichen Anatomie konzipiert und zugelassen.

Mit mehr als 190.000 Eingriffen pro Jahr gilt die Implantation eines Kniegelenkersatzes als Routineeingriff in Deutschland. Prof. Wedemeyer weiß aber auch, dass eine Operation ist immer mit Ängsten verbunden ist. Im Rahmen der Patientenveranstaltung wird er deshalb erklären, wie man sich gut auf den Eingriff vorbereiten kann und was bei einem Kniegelenkersatz genau geschieht. Ziel ist, die vorhandenen Sorgen abzubauen.

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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