An der Albert-Schweitzer-Schule feiern Muslime & Christen gemeinsam
Das Zuckerfest als Zeichen derInklusion und Integration
Die Albert-Schweitzer-Schule an der Albert-Schweitzer-Straße 38 ist eine Schule mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Doch die Schüler stehen mitten im Leben und unserer Gesellschaft.
Das haben sie im letzten Jahr zum ersten Mal und nun bereits zum zweiten Mal bewiesen, denn die Schülervertretung hatte die Idee, das Zuckerfest, das am Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan begangen wird, zu feiern.
An dem Fest beteiligt waren alle Schüler und Mitarbeiter der Schule und zwar von der Vorstufe bis zur Berufspraxisschule. Und weil angesichts dieser Menge der Feierenden die Schule aus allen Nähten geplatzt wäre, wurde das Fest auf den Schulhof verlegt.
Es gab auch ein Programm, das natürlich von den Schülern und deren Eltern gestaltet wurde. So sang die Schülerin Bahar musikalisch unterstützt von ihrem Lehrer Andreas Langos traditionelle Lieder aus der Heimat ihrer Vorfahren. Unterstützt wurde sie dabei in diesem Jahr auch von Yalcin Karakus von der städtischen Musikschule.
Leon und Sofie, zwei Schüler aus der Schülervertretung, schilderten in einer Ansprache, was das Zuckerfest ist und warum es gefeiert wird. Dazu zeigten Mandy und Vanessa die passenden Bilder zur visuellen Unterstützung des Vortrages.
Bei dem Fest wurde auf dem ganzen Schulhof getanzt und miteinander das Zuckerfest in vollen Zügen genossen. Für das leibliche Wohl, das natürlich zu einem gelungenen Fest auch dazu gehört, sorgten die Eltern der Schüler.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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