Gelsendienste bittet Bürgerinnen und Bürger die Entsorgung von Altkleidung zu verschieben!
Die Corona-Pandemie führt auch zu Schwierigkeiten bei der Altkleidersammlung. Während die Menge an Kleiderspenden stark zugenommen hat, sind gleichzeitig die Verwertungswege eingebrochen.
Gelsendienste bittet daher darum, die Entsorgung von ausgedienten Textilien und Schuhen möglichst auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
„Verständlicherweise nutzen vielen Menschen die momentane Situation für einen Frühjahrsputz und auch zum Aufräumen im Kleiderschrank. So stellen wir seit Mitte März einen erheblichen Anstieg der Sammelmenge bei Altkleidung fest“, so Gelsendienste Betriebsleiter Ulrich W. Husemann. „Eigentlich wäre das eine erfreuliche Entwicklung. Jedoch sind zeitgleich mit dem Anstieg der Sammelmenge die Möglichkeiten für die Weiterverwertung eingebrochen, weil viele Sortieranlagen schließen mussten und Second-Hand-Geschäfte und andere Abnehmer plötzlich fehlen.
Diese Situation stellt auch den von uns beauftragten Dienstleister derzeit vor große Probleme. Wir bitten daher die Bürgerinnen und Bürger, ausrangierte Textilien und Schuhe nach Möglichkeit vorerst zu Hause zu lagern und die Entsorgung über unsere blauen Altkleidercontainer auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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