Kettenschmiede auf Tour
„Wir tragen den Namen Fröndenberg in das Ruhrgebiet“, freut sich Norbert Muczka, Mitglied des Förderverein Kulturzentrum auf eine „Extraschicht“.
Denn an dieser Veranstaltung am Samstag, 30. Juni, nimmt die Schraubertruppe der Kettenschmiede und das Katastrophenorchester teil. Die zwölfte Nacht der Industriekultur bietet Interessierten einen Einblick hinter die Kulissen.
Und auch das Hoesch-Museum in Dortmund beteiligt sich mit dem Motto „Starke Kerle“ an diesem Event. Da passt die „Schraubertruppe“ und das „Schmiede-Hausorchester“ ja wunderbar ins Bild. „Wir werden mit einer Feldesse, dem entsprechenden Werkzeug und jeder Menge Ketten im Gepäck anreisen“, freut sich Muczka, der auch gleich noch als Moderator verpflichtet wurde.
Zudem wird Schmied Dagobert Köster, unterstützt von Dieter Styrer, mehrfach am Abend die Funken sprühen lassen. Dem Motto gerecht werden auch die weiteren Highlights am 30. September. So stehen die Sportler des Gewichthebervereins SuS Derne und die Athleten der „Tri-Geckos“ auf der Bühne. Da hat Muczka schon eine tolle Idee: „Wir nehmen mächtig dicke Kettenglieder mit. Da können sich die Schwergewichte ja mal dran versuchen.“ Mit rund 3.000 Besuchern rechnen die Verantwortlichen allein am Hoeschmuseum.
Hunderte Events in 23 Städten an 53 Spielorten in nur einer Nacht, dass dürfte die größte Veranstaltung dieser Art in Europa sein.
Autor:Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr |
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