Vor den Säulen des Hafentempels der Colonia Ulpia Traiana trafen sich die über 40 Teilnehmer der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel am Ostermontag zum Erinnerungsfoto. Der traditionelle Osterspaziergang der Gesellschaft führte diesmal unter Leitung von Heimatfreund Frank Sichau zu den Ruinen der bedeutendsten römischen Colonia des nördlichen Germaniens und so zu den Zeugen vergangener Hochkultur: Ein prachtvoller Hafentempel, der auch über die Stadtmauern die nahenden Besucher beeindrucken sollte, die Arena des Amphitheaters, in denen Raubtiere und Menschen zur Kurzweil der tobenden Besuchermassen starben, und die Thermen, die in ihrer Ausstattung kaum dem nachstanden, was heutige Luxusbäder zu bieten haben. Eine Kaffeerunde in der Römischen Herberge bot zwischendurch Erfrischung und regen Austausch in römischem Ambiente.
Autor:Stefan Welzel aus Hagen |
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