Xanten. Die diesjährige Konzertreihe "pianoforte" des Vereins für Stadtkultur Xanten endet mit einem Beitrag des Slenczka-Duos. Mirela und Fulbert Slenczka widmen sich am Freitag, 30. September, der Literatur für Violoncello und Klavier von Bach über Beethoven und die großen romantischen Werke bis zur Moderne und zu zeitgenössischen Kompositionen.
Mirela Slenczka (Klavier) kam nach Abschluss ihrer Ausbildung in ihrem Heimatland Albanien über Italien, wo sie bei Bruno Canino in Mailand studierte, nach Deutschland und schloß ihr Studium bei Bernhard Wambach ab. Seitdem unterrichtet sie als Dozentin an der Folkwanghochschule in Essen.
Fulbert Slenczka (Violoncello) erhielt seine Ausbildung in Deutschland und in den USA. Er studierte Cello u.a. bei Janos Starker sowie Kammermusik beim Amadeus-Quartett und dem Beaux Art Trio. Nach Abschluss seines Studiums wurde er Solocellist an der Deutschen Oper am Rhein/ Duisburger Philharmoniker. Außerdem unterrichtet er als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Detmold.
Musik aus aller Welt
Das Programm am 30. September heißt: "Aus aller Welt". Es besteht aus Stücken im Volkston für Violoncello und Klavier (mit Moderation). Zu Gehör kommt Bohuslav Martinum: Variationen über ein slowakisches Thema für Cello und Klavier, Zoltan Kodaly: Sonate für Cello und Klavier, Rauf Dhomi: Rondo für Cello und Klavier, Alexander Tscherepnin: Georgisches Lied und Tartaren Tanz . Nach der Pause spielt das Duo Robert Schumann: Stücke im Volkston für Cello und Klavier. Und zum Schluss Manuel de Falla: Suite populaire espagnole für Cello und Klavier. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Xantener Ratssaal.
Autor:Christoph Pries aus Xanten |
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