Im Rahmen der Muziek Biennale Niederrhein steht am Samstag, 4. September, um 16 Uhr das nächste Konzert auf dem Programm. Im Römermuseum wird Musik der Antike zu Gehör gebracht.
„Brenne, Rom, brenne!“ So sang mehr falsch als richtig Nero zur Lyra, das will uns jedenfalls Hollywood weismachen. Tatsächlich war der römische Kaiser ein exzellenter Musiker, der virtuos die Wasserorgel beherrschte. Aber nicht nur das erzählen die antiken Quellen: Bildnisse und Aufzeichnungen belegen, welch wesentliche Rolle Musik und Tanz auf den Straßen und in den Palästen Roms und Athens spielte. Wie mag das geklungen haben? Instrumentenbauer und Musiker versuchen die Antike wieder lebendig werden zu lassen. Das Römermuseum ist wohl der perfekte Ort für ein solches Konzert, in dem sich Kunst und Wissenschaft auf dem Wege eines Gesprächskonzertes auf fruchtbare Weise begegnen. Der Eintritt zum Konzert kostet 12 Euro.
Autor:Christoph Pries aus Xanten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.