Es ist schon etwas besonderes, wenn die erst 16-jährige albanische Pianistin Marie-Ange Sopiqoti-Nguci am Sonntag, 24. März 2013 im Saal der Vereinigten Gesellschaft zu Langenberg auftritt. Erstaunlich nicht nur die Vita der jungen Pianistin. In frühester Kindheit Klavierunterricht bei ihrer Mutter, mit 10 Jahren Musikschul-Abschluss mit Diplom, erster Wettbewerbsgewinn mit 13 Jahren. Aufnahmeprüfung am Konservatorium in Paris mit 14 Jahren und im gleichen Jahr macht sie ihr französisches Abitur. Zahlreiche Konzerte, auch mit Orchester, zeigen das große Talent dieser Klaviervirtuosin.
Erstaunlich ist auch das Konzertprogramm mit der Sonate Nr. 5, op. 53 von Alexander Scriabin; César Franck, Prélude, Choral et Fugue; von dem zeitgenössischen französischen Komponisten Thierry Escaich, Les litanies de l`ombre. Nach der Pause erklingen dann noch von Maurice Ravel aus Miroirs: Une baraque sur l´océan und die Sonate Nr. 6 A-Dur, op. 82 von Sergei Prokofiev.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Also kommen, hören und staunen.
Autor:Klaus Zimmerhof aus Velbert |
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