Kreis Recklinghausen
Der Ambulante Kinderhospizdienst Recklinghausen sucht ehrenamtliche Verstärkung für seine Arbeit mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und ihren Familien. Interessierte erfahren auf dem Informationsabend am Donnerstag, den 24. November um 19.00 Uhr am Königswall 28 in Recklinghausen
Einzelheiten über die Aufgaben. Ein neuer Schulungskurs für Ehrenamtliche, den sie vor ihrem Einsatz in den Familien absolvieren, startet im Januar 2012. Einige Plätze sind noch frei.
Derzeit begleiten die 46 ausgebildeten Ehrenamtlichen des Dienstes 24 betroffene Familien mit 27 lebensverkürzend erkrankten Kindern. Der Wunsch der Familien in Recklinghausen und Umgebung nach Begleitung und Unterstützung sei sehr groß, teilten die Koordinatorinnen mit. „Wir haben mehrere Anfragen, vor allem aus dem Umland. Daher möchten wir gerne unser Team verstärken und weitere Ehrenamtliche schulen, die die Familien begleiten“.
Der ambulante Kinderhospizdienst Recklinghausen begleitet und unterstützt in der Region lebensverkürzend erkrankte Kinder, deren Eltern und die Geschwister auf ihrem Lebensweg. Dazu bildet der Dienst ehrenamtliche Kinderhospizmitarbeiter aus. Ihre Aufgaben sind vielfältig: Sie unterstützen die erkrankten Kinder, spielen mit den Geschwistern, haben ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte und sind auch wichtige Gesprächspartner für die Eltern. Der ambulante Kinderhospizdienst fördert zugleich die Kontakte der Familien untereinander, um die Selbsthilfe der Familien zu stärken.
Koordinatorinnen Anne Grunenberg und Gisela Ewert-Kolodziej sind erreichbar unter der Telefonnumer 02361/ 938 30 80, Fax 02361/ 938 30 82 und per email: recklinghausen@deutscher-kinderhospizverein.de; http://recklinghausen.deutscher-kinderhospizverein.de.
Autor:Elke Fleckhaus aus Recklinghausen |
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