Und Menden verändert sich weiter ...
Auch bei den bisherigen Mendener Stadtempfängen stand schon jeweils ein Thema im Mittelpunkt, und es gab schon Infostände. Dieses Konzept wird in diesem Jahr jedoch konsequent weiterentwickelt.
Neu ist nicht nur der Name, nämlich „StadtMesse“, statt „Stadtempfang“, sondern auch der Inhalt der dreistündigen Veranstaltung am 12. Februar.
„Wir wollen neue Themen für die Stadt einführen“, erläuterte Bürgermeister Fleige auf der Pressekonferenz, an der auch die Vertreter der drei genossenschaftlichen Einrichtungen teilnahmen, die die Veranstaltung sponsern. Thema diesmal: „Tourismus“.
„Wir wollen den Mendener Tourismus definieren und Tages- und Wochenendtouristen für Menden begeistern.“
19 Stände werden am zweiten Sonntag im Februar im großen und kleinen Saal der Wilhelmshöhe aufgebaut. Unter anderem werden die Eisenbahnfreunde Hönnetal, der ADFC, das Städtische Museum und mehrere Touristik-Verbände informieren.
Dass kein einziger Gastronomiebetrieb seine Teilnahme zugesagt hat, ist allerdings enttäuschend.
Einen Schwerpunkt der von 11 bis 14 Uhr dauernden StadtMesse, zu der jeder (!) - gerne auch Familien - eingeladen ist, bildet der Fahrrad- und Wandertourismus.
Volker Fleige weiß, „dass Tourismus nicht nur auf eine Stadt bezogen sein kann“. Man müsse zu einem einheitlichen Auftritt kommen.
In Menden Quartier beziehen, den „Mendener Sommer“ besuchen, auf der Sorpe Wassersport treiben und nach Fröndenberg zum Golfen fahren - das sind nur einige der vielen Möglichkeiten.
Mehr dazu steht im brandneuen Mendener Tourismuskonzept, das am 12. Februar der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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