Ruhrfestspiele: "Der Fall der Götter" oder Neues von Schlecker?

13. Juni 2012
Theater Marl, 45768 Marl
Szene aus "Der Fall der Götter", inszeniert von Stephan Kimmig, zu sehen im Theater Marl. | Foto: Sebastian Hoppe
  • Szene aus "Der Fall der Götter", inszeniert von Stephan Kimmig, zu sehen im Theater Marl.
  • Foto: Sebastian Hoppe
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"Die Verdammten" von Luchino Visconti war 1969 ein Kino-Welterfolg. Tatsächlich ließ sich der italienische Meisterregisseur nicht nur von Wagners "Götterdämmerung", sondern auch von der Geschichte einer berühmten Industriellendynastie aus dem Ruhrgebiet, die mit den Nazis flirtete, inspirieren: den Krupps.

Nach dem Drehbuch zu "Die Verdammten" hat Tom Blokdijk eine Bühnenfassung erarbeitet, die unter der Regie von Stephan Kimmig unter dem Titel "Der Fall der Götter" bei den Ruhrfestsoielen iim Theater Marl zu sehen ist. Es dürfte wohl eine der bedeutensten Produktionen des 66. Festivals werden.

Kimmig beschreibt den moralischen und physischen Zerfall einer großen Familie. Theater ist nicht von gestern, sondern oft aktuell. Unwillkürlich fallen einem zu "Der Falll der Götter" Beispiele wie die Familien Schlcker und Schickedanz ein.

Korpoduktion der Ruhrfestsoiele und Deutsches Schauspielhaus in Hamburg.
Vostellungen: Mittwoch, Donnerstag und Freitag, jeweils um 20 Uhr.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein

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