Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“ ist eine Art lustiger Rosenkrieg mit schwarzhumorigen Zügen, schließlich verliert die lebenslustige Frau des griechischen Sängers und Titelhelden genau das. Ihr Leben, hier und jetzt.
Am Donnerstag, 21. März, kommt das Theater Osnabrück mit Orchester, Chor und einem gut aufgelegten Ensemble ins Marler Theater. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr.
Ausgangspunkt der Geschichte ist eine Taverne im krisengeschüttelten Griechenland. Er schielt nach den junge Kellnerinnen, sie folgt ihrem Lover Aristeu. Und landet im Hades.
Orpheus ist eigentlich heilfroh, seine anstrengende Gattin los zu sein, doch wird gezwungen, etwas zu unternehmen.
Mit Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ schlägt die Geburtsstunde der Operette! Mitreißende tänzerische Melodien, darunter der Galop infernale, der berühmteste Cancan aller Zeiten, sorgten schon 1858, im Jahr der Uraufführung, für einen rauschenden Erfolg, ebenso wie die burlesk-pikante Geschichte von den Schwächen und Begierden nur allzu menschlicher Götter.
Zu sehen ist Walter Sutcliffes Inszenierung.
Karten für die Aufführungen gibt es im i-Punkt im Marler Stern, Telefon 02365 / 99 43 10 oder an der Theater-Abendkasse.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein |
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