Was wird der Arzt oder die Ärztin tun? Sind die Unter-suchungen
womöglich mit Schmerzen verbunden? Was kommt da auf mich zu?
Im „Teddy-Hospital“ können die Kinder ihr Stofftier oder
ihre Puppe einem Arzt vorstellen, sie sehen, wie eine Untersuchung
vor sich gehen kann, ohne dass die Kinder selbst davon unmittelbar
betroffen sind. Sie sehen, dass der Alltag des Arztes nicht darin
besteht, weh zu tun, sondern zu versuchen zu helfen und zu heilen.
Kinder aus allen Kitas in Langenfeld sind zu einem Besuch des
Teddy-Hospitals am Mittwoch, 17. September 2014 von 10 bis 16 Uhr
beim Deutschen Roten Kreuz, Jahnstraße 26 eingeladen worden,
200 haben sich angemeldet.
Auch Kinder, die keinen Termin mit der Kita im Teddy-Hospital haben, sind recht herzlich eingeladen, mit ihren kleinen Patienten aus der Kuschelecke oder der Puppenstube zur Jahnstraße 26 zu kommen.
Veranstalter des Tages sind der Deutsche Kinderschutzbund
Langenfeld, das Deutsche Rote Kreuz, das Kinderhaus,
das Referat Jugendarbeit der Stadtver-waltung, die
Krankenpflegeschule des St. Martinus-Krankenhauses
Richrath sowie ehrenamtlich arbeitende Langenfelder
Ärztinnen und Ärzte.
Das Programm wird bunt sein:
Praktische Ärzte untersuchen Teddy, Stofftier oder Puppe.
Eine Zahnärztin spricht mit den Kindern darüber, was für die
Zähne gut ist und was weniger – und wie man seine Zähne
pflegen muss. Im Wartebe-reich können die Kinder an einem
Modell die wichtigsten Organe des menschli-chen Körpers
kennenlernen.
Im „JuKi“, dem Kinder- und Jugendbus, können sich Kinder
die Zeit mit Spielen vertreiben, wenn sie noch nicht dran sind.
Vor dem Haus steht außerdem ein echter Krankenwagen des DRK zur Besichtigung.
Für jede „Behandlung“ wird eine freiwillige „Praxisgebühr“
in Höhe von einem Euro erhoben.
Der Erlös kommt dem Kinderschutzbund Langenfeld zugute.
Autor:Jürgen Spathmann aus Hilden |
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