Eine zweite Spende könnte hilfreich sein
DRK ruft dringend junge Menschen zur Blutspende auf.
Für viele Kranke und Verletzte ist eine Blutspende lebensnotwendig. Nur durch die Mithilfe von freiwilligen Blutspendern kann aber die Blutversorgung sichergestellt werden. Nach wie vor ist der Bedarf in den Krankenhäusern und Arztpraxen sehr hoch. Ein Ende ist auch nicht absehbar.
Im Gegenteil: Experten sagen sogar eine jährliche Steigerung von zwei bis drei Prozent voraus.
Um diesem Umstand gerecht zu werden, wurde die Bevölkerung dringend gebeten, sich an dieser Blutspendeaktion zu beteiligen:
Dienstag, 13. August 2013, von 10:00 - 15:00 Uhr
in der Langenfelder Fußgängerzone,
im Blutspendemobil auf dem Marktplatz neben der Markthalle
Der Langenfelder Wochenmarkt fördert diese Aktion bereits im fünten Jahr mit einem kostenlosen Standplatz. Die beiden Obst- und Gemüsehändler Siegfried Schultk und Markus Rompe stiften auch in diesem Jahr wieder "Vitamingutscheine" unter dem Motto "Nach der Spritzennadel im Mobil des DRK gibt es bei uns eine Vitaminspritze" für frisches Obst für die Spender.
In den nächsten Jahren werden in NRW rund 30.000 Spender aus Altersgründen als Stammspender ausscheiden. Jüngere Spender spenden noch nicht in der Regelmäßigkeit, meistens belassen sie es bei einer Spende im Jahr. Doch eine weitere Spende könnte für die Blutversorgung sehr hilfreich sein. Das gespendete Blut wird nicht nur bei Unfällen, Gefäßoperationen und Tumorpatienten eingesetzt, sondern auch bei Patienten mit chronischen Krankheiten. Jede dritte Blutkonserve geht heute schon in die Krebstherapie.
Wer jetzt diese Gelegenheit nutzte und zur Blutspende kam, erhielt als Dankeschön-Geschenk einen Thermo-Trinkbecher.
Darin bleibt der Kaffee heiß oder die Apfelschorle gekühlt.
Fast jeder kann Blutspender werden.
Einzige Voraussetzung:
Sie sind gesund, über 18 Jahre alt und wiegen mindestens 50 kg. Neuspender dürfen nicht älter als 68Jahre sein.
Einer der Neuspender war Klaus Schneider (44). „Ich habe grundsätzlich Angst vor Spritzen“, so Klaus Schneider, „aber ich bin von Frau Stengel vom DRK so nett von der Wichtigkeit der Spende überzeugt worden, dass ich meine Angst überwinden konnte“. Es stimmt, ein kleiner Piks kann Leben retten und Klaus Schneider ergänzt: „Nun halte ich es für sehr wichtig, dass Viele zum Blutspenden gehen. In 3 Monaten bin ich wieder dabei“.
Autor:Hartmut Schiffer aus Langenfeld (Rheinland) |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.