Ikonenausstellung und Konzert "Classic crossover" in der Anholter Kirche

26. November 2023
09:00 - 18:00 Uhr
St. Pankratius Anholt, Steinweg, 46419 Isselburg
Das "ter Voert-Quartett" macht Station in Anholt | Foto: ter Voert-Quartett
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  • Das "ter Voert-Quartett" macht Station in Anholt
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Dieter Knaven stellt am 26. November 2023 von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr seine selbst gemalten Ikonen in der Anholter Kirche aus. Dieter Knaven ist ein Anholter Original und (fast) allen bekannt. Schon als Kind haben ihn die Heiligenbilder fasziniert. Seit mehr als 35 Jahren widmet sich der Malermeister selbst der Ikonenmalerei und hat trotz des aufwendigen Herstellungsprozesses noch lange nicht die Lust daran verloren. Ikonen sind eine bildliche Darstellung von Christus, Maria (insbesondere sog. Theotokos-Darstellungen), Apostel- oder Heiligen. Nach orthodoxem Glauben sind auch viele Protagonisten des Alten Testaments Heilige und werden daher ebenso auf Ikonen dargestellt wie die Heiligen späterer Zeiten. Sein Hobby hat er über die Jahrzehnte perfektioniert. Seine Ikonen waren nicht nur in der Stadt Isselburg und Umgebung, sondern auch in den Niederlanden mehrfach ausgestellt. Weit über 100 Ikonen sind in dieser Zeit entstanden. Die schönsten Werke zeigt er in der Pankratiuskirche. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Knaven bittet um eine Spende zur Orgelrenovierung.

Musikliebhaber dürfen sich auf ein Benefizkonzert der Familie ter Voert am gleichen Tag freuen. Das „ter Voert Quartett“ (Georg ter Voert und seine Kinder Lutz, Britta und Georg jr.) wird um 17:00 Uhr in St. Pankratius „Classic Crossover zu Cäcilia“ präsentieren. Das abwechslungsreiche Programm reicht von der Kirchensonate F-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, dem Ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms und dem 2. Satz aus dem Quintett Es-Dur Op. 16 von Ludwig van Beethoven. Georg ter Voert wird ein Intermezzo für Kontrafagott und den Choral Sancta Cäcilia (eine Eigenkomposition) präsentieren. Das „ter Voert Quartett“ ist auch bekannt für Musik abseits des Mainstreams: Mozarts Rondo alla turca wird in einer Jazz-Version zu hören sein und Kompositionen von Bach kommen verswingt daher. Hierzu gehört auch das „Air aus der Suite Nr. 3 in D-Dur“ im Stil von Glenn Millers „Moonlight“. Einen Kontrast dazu setzen die Polka „Pfeffer und Salz“ von Ernst Mosch sowie Henry Mancinis „Moon River“. Der „Second Walz“, ein Stück des russischen Komponisten Dimitri Schostakowitsch aus der Sowjetzeit mit dem das Orchester von André Rieu große Er-folge feierte, wird als markanter Schlusspunkt das Konzert beenden.

Georg ter Voert, in Anholt geboren, war von 1970 bis 1974 Organist und Chorleiter von St. Pankratius. Seit 1986 ist er Stadtmusikdirektor von Marktgröningen in Baden-Württemberg. Mit diesem Konzert beweisen er und seine Kinder ihre Multi-Musikalität: die Instrumente Violine, Gitarre, Viola, Fagott, Saxofon, E-Bass, Marimba, Orgel, Klavier, Kontrafagott und Akkordeon kommen zum Einsatz. Der Eintritt ist frei, die Musiker bitten um eine Spende zur Renovierung der Orgel.

Darüber hinaus bietet die Frauengemeinschaft Gestecke und Kränze zum Advent an.

Autor:

Sven Joosten aus Hamminkeln

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