Der spanische Dichter Cervantes hat mit dem Ritter von der traurigen Gestalt einen Helden geschaffen, den die ganze Welt kennt. Aber kennen wir Don Quijote wirklich? Ist er ein in seiner Verrückheit gefangener Narr? Welcher Narr sagt denn so kluge Sätze wie "Die Angst hat gute Augen"?
Sandra Anklam (Regie) hat sich Cervantes' Stück vorgenommen und inszeniert es im Rahmen der Ruhrfestspiele 2016 mit einem außergewöhnlichen Ensemble.
Sandra Anklam vereint Mitarbeiter und Patienten der LWL Klinik im Schlosspark Herten in dem Theaterprojekt. Hier geht es inhaltlich darum, dass der Mensch Visionen braucht, um seelisch zu überleben.
Vorstellungen im Schloss Herten:
Mo/Di/Mi (9.-11. Mai), jeweils um 19 Uhr
So (22. Mai), um 15 und um 19 Uhr
Mo (23.Mai), 19 Uhr
Karten-Infos: 02361 92 18 0 oder ww.ruhrfestspiele.de
Plus Ausstellung
Zusätzlich gibt es eine Ausstellung im Südflügel des Hertener Schlosses zu sehen. "Transit - vom Irren und Scheitern" ist eine Ausstellung von Studierenden der Freien Akademie für bildende Künste und der Hochschule für bildende Künste Essen unter der Leitung von Prof. Stephan P. Schneider.
Vernissage am Samstag, 7. Mai, 19 Uhr.
Die Ausstellung ist jeweils nach den Theatervorstellungen und am 21. Mai (Sa) ab 15 Uhr geöffnet.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Herten |
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