Mut zur Lücke – das ist leichter gesagt als getan. Wer täglich sein Bestes im Hürdenlauf des Lebens gibt, scheitert gelegentlich an den eigenen Perfektionsansprüchen. Sind es denn eigentlich unsere eigenen Ansprüche? Oder versuchen wir verzweifelt, die Erwartungen von Eltern, Vorgesetzten, Freunden, Nachbarn, einfach von allen um uns herum zu erfüllen?
„Das ist ein echtes Frauenthema, aber ich glaube, auch Männer können davon ein Lied singen“, sagt Marianne Vaut, seit vielen Jahren bekannt durch ihre Vorträge und Kurse bei der Hertener Familienbildungsstätte. Am Mittwoch, 4. November, um 18 Uhr spricht sie über „Die Kunst, das Leben leicht zu nehmen“. In ihrem 45-minütigen Vortrag geht es um die Last des Perfektionismus mit allen Ge- und Verboten, die man täglich mit sich herumschleppt. „Man kann sich den ganzen Tag ärgern, ist aber nicht verpflichtet dazu“, findet Marianne Vaut und gibt Tipps und Denkanstöße, mit anerzogenen Dogmen konstruktiv zu brechen. „Statt immer brav zu funktionieren, sollte man seinen Gefühlen wie Wut, Frust oder auch Trauer Luft machen und einfach mehr auf sich selbst hören.“ In der anschließenden Diskussion sind Frauen ebenso wie Männer dazu eingeladen, ihre Gedanken und Erfahrungen dazu auszutauschen.
Text: Karin Bruns
Info:
Mittwoch, 4. November, 18 Uhr
Vortrag: Die Kunst, das Leben leicht zu nehmen
Mit Dozentin Marianne Vaut
Bestattungshaus Götza
Resser Weg 16-18
45699 Herten
Die Teilnahme ist kostenlos
Anmeldung für Interessenten: T 02366 – 33033
(nicht erforderlich, aber aus Organisationsgründen erbeten)
Autor:Karin Bruns aus Herten |
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