"Inklusion beginnt im Kopf": Die AWO Herten beteiligt sich am Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Am Freitag, 6. Mai, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr ist die AWO mit einem Info-Stand in der Hertener Innenstadt vor dem Haupteingang am Glashaus präsent.
Anlass dafür ist der Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai. Das Motto für den Protesttag dieses Jahr lautet „Inklusion beginnt im Kopf“. Der Aktionstag findet im Rahmen einer groß angelegten Inklusions-Kampagne der Aktion Mensch statt.
„Unter Inklusion versteht die Aktion Mensch, dass jeder Mensch vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen teilhaben und sie mitgestalten kann – und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlechts oder Alter“, berichtet Svenja Rokitta vom Familienunterstützenden Dienst (FuD). „Inklusion bezieht demzufolge alle Menschen ein und ist deshalb für die gesamte Gesellschaft von Bedeutung.“
Die AWO Mitarbeiterinnen vom FuD, von den Wohnstätten Herten und Marl und von der Wohnraumberatung, sowie der Bewohnerbeirat beider Wohnstätten sind an dem Informations- und Aktionsstand beteiligt.
Mit teilweise provokanten Aussagen auf überdimensionalen Tafeln machen sie gemeinsam auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen aufmerksam. Interessierte können mit Hilfe selbstklebender Punkte über die Thesen abstimmen. „Damit wollen wir eine Diskussion über das gleichberechtigte Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung anstoßen“, schildert Svenja Rokitta die Idee zur Aktion.
Für Kinder gibt es eine Schminkaktion.
Autor:Lokalkompass Herten aus Herten |
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